Doppelter deutscher Triumph bei St. Pöltner Ironman
Mit Nils Frommhold und Laura Philipp gingen bereits zum dritten Mal in Folge, beide Titel an unsere deutschen Nachbarn.
ST. PÖLTEN (red). Konnte die letztjährige Jubiläumsausgabe noch bei strahlendem Sonnenschein und perfekten Bedingungen durchgeführt werden, erwartete die Athletinnen und Athleten beim diesjährigen Schwimmstart des Ironman eine Mischung aus Regen und Sturm. „Ein großes Lob an das Organisationsteam, das zur Durchführung des Events Schwerstarbeit verrichten musste“, freute sich Sportlandesrätin Petra Bohuslav, dass der Ironman trotz schlechter Voraussetzungen planmäßig stattfinden konnte. Auch weil sich das Wetter im Laufe des Tages besserte, folgten wieder tausende Zuschauer dem Ruf dieser Ausnahmeveranstaltung.
Was sie zu sehen bekamen waren Spitzenleistungen der internationalen Triathlon-Elite und natürlich viele aufopferungsvoll kämpfende Amateursportler. Unter ihnen auch das diesjährige „Finishline Team“ von SPORT.LAND.Niederösterreich. „Es ist fantastisch ein Event wie den Ironman 70.3 hier in Niederösterreich zu haben. Neben unglaublichen sportlichen Leistungen, sowohl im Spitzen- als auch Breitensport, bringt die Veranstaltung mit 25.000 Nächtigungen eine regionale Wertschöpfung von rund 2,7 Millionen Euro“, fühlt sich Bohuslav in der Förderung dieses einzigartigen Sportgroßereignisses bestätigt.
Bekannte Gesichter auf dem Siegertreppchen
Und jährlich grüßt das Murmeltier in St. Pölten. Mit Nils Frommhold und Laura Philipp gingen bereits zum dritten Mal in Folge, beide Titel an unsere deutschen Nachbarn. Für Philipp war es die erfolgreiche Titelverteidigung. Triumphator Frommhold verwies heuer seinen Landsmann und Vorjahressieger Andreas Böcherer auf die Plätze. Den Titel als bester Österreicher sicherte sich in diesem Jahr Thomas Steger mit dem 4. Platz. Bei den Damen konnte sich Lisa Hütthaler als Dritte sogar einen Platz auf dem Podium sichern. Bianca Steurer wurde Fünfte. Neben den sportlichen Höhepunkten überzeugte die Veranstaltung auch heuer wieder mit perfekt organisierten Side-Events, wie den Ironkids am Tag zuvor und toller Stimmung im Publikum. Insgesamt befanden sich im Zielbereich und entlang der Strecke trotz nicht optimalen äußeren Bedingungen über 20.000 begeisterte Zuschauer und Fans des Triathlonsports.
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