Schienenfahrzeuge für Männer und Frauen
Projekt der FH St. Pölten zu Genderaspekten von öffentlichen Verkehrsmitteln
ST. PÖLTEN (red). Komfort im öffentlichen Verkehr ist ein wesentlicher Punkt für dessen Attraktivität. Neben individuellen Wünschen gibt es vor allem Unterschiede in den Ansprüchen, die Männer und Frauen an Fahrzeuge und Innenausstattung stellen. Im Projekt „Gendergerechtes multisensuelles Fahrzeug“ untersucht das Carl Ritter von Ghega Institut für integrierte Mobilitätsforschung, wie die Behaglichkeit in Schienenfahrzeugen für Fahrgäste erhöht werden kann und berücksichtigt die unterschiedliche Sicht von Männern und Frauen.
"Ziel muss es sein, Fahrzeuge zu entwickeln, in denen sich möglichst viele, im Idealfall alle Fahrgäste wohl fühlen“, sagt Frank Michelberger, Leiter des Projektes und des Carl Ritter von Ghega Instituts für integrierte Mobilitätsforschung der FH St. Pölten.
Umfrage
Um zu erheben, wie Männer und Frauen Verkehrsmittel empfinden und was sie sich erwarten, wird im Projekt eine Online-Umfrage durchgeführt. Personen, die Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge zur Nutzung von Öffentlichen Verkehrsmitteln (mit Fokus auf Schienenfahrzeuge: U-Bahn, S-Bahn, Straßenbahn) einbringen wollen, können bis mindestens 1. November daran teilnehmen. Die Beantwortung der Fragen ist anonym und erfolgt freiwillig.
Link zur Umfrage
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