Wetter
Experten fordern neue Maßnahmen
2018 war geprägt von vielen Wetterextremen. Experten präsentieren nun einen Maßnahmenkatalog.
Hochwasser und Frost wechselten sich vergangenes Jahr mit orkanartigen Stürmen und Dürreperioden ab. Der Verband der Versicherungsunternehmen (VVO) präsentiert mit Experten aus der Wissenschaft neue Maßnahmen und Lösungen gegen Wetterextreme in Österreich.
Aktuelle Daten für das ablaufende Jahr zeigen, dass jede Region in Österreich von unterschiedlichen Extremwetterereignissen betroffen war.
Extreme Wetterbedingungen
Heftige Gewitter, Hochwasser, Frost, aber auch Dürreperioden werden immer mehr zum Problem, denn „extreme Wetterphänomene sind in Österreich keine
vagen Zukunftsprognosen mehr, sondern Realität“, so VVO-Präsident Othmar Ederer.
Bereits im April 2018 verursachten Hagel sowie Überschwemmungen erste schwere Schäden. Der Höhepunkt wurde im Oktober in Kärnten und Osttirol erreicht.
Hitze und Trockenheit
Laut Statistik war das Jahr 2018 eines der drei wärmsten Jahre der 252-jährigen Messgeschichte. Zwischen April und Oktober herrschten durchaus sommerliche Wetterlagen.
Infolgedessen verdoppelten sich die Sommertage mit 25 Grad im Vergleich zu einem durchschnittlichen Jahr, sagt Michael Staudinger, Direktor der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik.
Vor allem die Kombination von langen trockenen Phasen und heftigen Gewittern bereiten den Experten Sorgen.
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