Advent
Zu schnell vergeht die Zeit und der Kalender sagt uns, dass wir uns von dem Jahr 2015 verabschieden müssen. Auch die Natur zeigt uns ganz deutlich, dass sie ihr Kleid verloren hat und eine Ruhepause macht. Auch wir Menschen sollten dieser still gewordenen Zeit etwas leiser treten.
Doch wir werden aufgefordert in den Weihnachtstrubel einzutauchen und mitzumachen. In allen Orten funkelt und glitzert es und macht Weihnachtsstimmung.
Die schön gebastelten Krippen mit dem Christkindl sollen zeigen, wo Jesus als Kind einmal lag. Es soll uns sagen, dass er als Retter der Menschheit zur Welt gekommen ist – und er wird unsere Sündenschuld mit seinem Erdenleben bezahlen.
Alles was wir brauchen ist Jesus und wäre er tausend Mal geboren und nicht in Deinem Herzen, du wärest dennoch verloren.
Die materiellen Dinge machen uns nicht reich. Jeder Mensch der Gutes tut, ist ein Geschenk. Pfarrer Clemens Pilar aus Wien sagt: Jesus zur Folge ist der Gottesbeweis der Bibel, dass Gemeinschaft gelingt.
Für viele soll Gott ein Problemlöser sein. Man vollzieht Rituale, spricht bestimmte Gebete, zündet eine Kerze an, aber man sucht zuwenig die Beziehung zu Gott. Die Gemeinschaft für andere, da zu sein, soll gelingen und ist auch der Knackpunkt der Kirche.
Wir brauchen einen lebendigen Glauben, der in der Beziehung erkennbar wird. Einen strahlenden Menschen zu begegnen, ist wie ein Licht, wie Jesus der auf Dich zukommt.
Worte zum Advent von Rosalinde Tessmann, Gründerin des Biolandhaus Arche in Eberstein
Sie hat ein Biokochbuch geschrieben und heuer einen Bibelwanderweg angelegt
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