Burgbau Friesach startet in die Saison
Der Burgbau Friesach ist durch ein EU-Projekt bis 2020 gesichert. Kran für den Turm wird gebaut.
FRIESACH. Durch die von 2016 bis 2020 hinausgehenden Fördermittelzusagen aus dem Europäischen Sozialfonds ist es möglich, das Gesamtprojekt bis in das Jahr 2020 abzusichern und weiter auszubauen. "Der Burgbau ist erfolgreich, das zeigen die stetig wachsenden Besucherzahlen. Wir merken einen erhöhten Tagestourismus, das bestätigen auch die Wirte", freut sich Bürgermeister Josef Kronlechner über die getätigte Förderzusage.
Zusammenarbeit mit AMS
Außerdem setzt man beim Burgbau weiter auf die Zusammenarbeit mit dem AMS: Er wird vom AMS Kärnten gemeinsam mit dem Land innerhalb des Territorialen Beschäftigungspaktes unterstützt und zielt darauf ab, die teilnehmenden Personen wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln.
Seit 2009 unterstützt das AMS den Burgbau, 2 Mio. Euro wurden bisher aufgewendet, um für über 200 Personen eine befristete Beschäftigung zu schaffen. "2016 wendet das AMS Kärnten 233.000 Euro auf. Damit kann 24 Arbeitslosen ein befristeter Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden", freut sich Wolfgang Haberl
vom AMS Kärnten.
Die Neuerungen
In dieser Saison steht die Weiterentwicklung der Turmbaustelle und der Kalkbrennerei an. "Der Turmbau verspricht spektakulär zu werden", so Burgbau-Geschäftsführer Jürgen Freller.
Da der Turm stetig wächst, zieht man Gerüsthölzer in die Mauern ein. Darauf werden die Baugerüste verankert. In der Zimmerei werden heuer die Hölzer für den Aufbau der ersten Geschossdecke vorbereitet. Zum Hochziehen der Lasten baut man einen Kran, der im Turm aufgestellt wird.
An die 47 Personen werden laut Freller in der Saison 2016 beim Projekt tätig sein.
Die Baustelle kann bis Ende Oktober täglich zu den Führungszeiten besucht werden.
Nähere Infos:
0660/544 88 56;
www.burgbau.at
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