Einbruchserie: Smartphones im Wert von 20.000 Euro gestohlen
Bei drei Einbrüchen in St. Veit binnen weniger Wochen wurden 50 Smartphones gestohlen.
ST. VEIT (stp). Gleich drei Mal haben Einbrecher in den letzten Wochen in St. Veit zugeschlagen. Jedes Mal hatten sie es auf Smartphones abgesehen. Ob es sich um eine Bande bzw. die gleichen Personen handelt, weiß die Polizei noch nicht. "Im Moment gibt es noch keine Spuren in diese Richtung. Es ist aber möglich. Die Ermittlungen laufen, die Zusammenhänge werden noch überprüft", berichtet Pressesprecher Markus Dexl.
UPDATE: Erneuter Raub in der Nacht auf Mittwoch - Polizei schnappte Täter
Letzte Nacht brachen erneut bislang unbekannte EInbrecher in ein Foto-Elektronikgeschäft in St. Veit ein, schlugen dort mehrere Glasvitrinen ein und stahlen daraus eine derzeit noch unbekannte Anzahl von hochpreisigen Handys.
Die Täter konnten vorerst mit einem PKW flüchten, wurden aber kurze Zeit später im Stadtgebiet von Klagenfurt von einer Polizeistreife angehalten und vorläufig in Verwahrung genommen. Das Diebesgut konnte im PKW der Täter sichergestellt werden. Weitere Erhebungen zu den Tätern folgen.
Gezielt Handys gestohlen
Schon im Feber war im Zeitraum von nur sechs Tagen zweimal der gleiche Handyshop das Ziel der Einbrecher. Sie schlugen ein Fenster ein und verschafften sich so Zutritt. Drinnen durchwühlten sie den Laden und stahlen insgesamt 47 wertvolle Smartphones und etwas Bargeld. Letzte Woche drangen schließlich erneut Einbrecher in ein Elektronikgeschäft in der St. Veiter Innenstadt ein. Dort zerschlugen sie eine Glasvitrine und nahmen drei Mobiltelefone mit.
Tausende Euro Schaden
Der Gesamtschaden aller drei Einbrüche wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt. "Was mit den Smartphones passiert, wissen wir bisher noch nicht. Aber man kann vermuten, dass sie am Schwarzmarkt verkauft werden", schildert Dexl.
In allen drei Fällen wurde die Polizei mittels Alarmanlage benachrichtigt. Beim Eintreffen der Beamten waren die Täter jedoch schon längst verschwunden. Eine Fahndung verlief in allen Fällen negativ.
Videokameras waren in keinem Laden vorhanden. "Diese würden uns die Ermittlungen sicher erleichtern. Als Unternehmen würde ich darüber nachdenken, solche zu installieren", meint Dexl aus präventioneller Sicht.
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