Jede Menge Spaß mit viel "Kohle"
Um das liebe Geld dreht es sich beim diesjährigen Theaterherbst der Friesacher Burghofspiele.
FRIESACH, FELDKIRCHEN (tao). "Das Stück soll der momentanen, oft trüben Jahreszeit entgegensteuern", meint Regisseur Adi Peichl über die Komödie "Funny Money" von Ray Cooney. "Sie ist kurzweilig, turbulent und im besten Fall lachen unsere Zuschauer eineinhalb Stunden durch."
Räumlich begrenzt
Da die Bühne im Friesacher Stadtsaal nicht besonders groß ist, musste die Auswahl des Stückes genau bedacht werden.
Einer, der die Räumlichkeiten besonders gut kennt, ist der Feldkirchner Arnold Dörfler. Im Rahmen der Märchensonntage stand er bereits fünf Mal auf dieser Bühne.
Der 46-Jährige spielt die männliche Hauptrolle. "Henry ist ein grundsolider Buchhalter, der unverhofft zu viel Geld kommt und sich mit seiner Frau Jean nach Spanien absetzen will", erklärt Dörfler.
Gemeinsame Sache
Dass seine Frau, Claudia Wirnsberger, ebenfalls mit auf der Bühne steht, freut Dörfler: "Das Schauspielern ist unser einziges gemeinsames Hobby. Claudia unterstützt mich sehr. Sie schult mich, übt mit mir. Es ist echt ‚a Gaude‘."
In die Rolle seiner "Bühnen-Gattin" schlüpft Christina N. Kogler. "Ich spiele eine brave, zurückhaltende und liebende Ehefrau. Die Herausforderung ist, dass ich als Jean, obwohl sie beschwipst ist, verständlich sein muss", so die Metnitzerin.
Einen Polizisten spielt der diesjährige "Brandner Kaspar", Wilfried Popek. "Ich bin der einzig Anständige", verrät er.
"Die Zusammenarbeit mit meiner Frau ist ein echter Spaß. Sie ist mir eine gute Stütze und übt mit mir."
Arnold Dörfler
ZUR SACHE
"Funny Money"
Termine: 18. (Premiere), 19., 25., 26. (jeweils um 20 Uhr) und 27. Oktober (Derniere), 15 Uhr, im Stadtsaal zu Friesach
Akteure: Arnold Dörfler, Christina N. Kogler, Claudia Wirnsberger, Manfred Taferner, Adi Peichl jun., Wilfried Popek und Peter Kowal
Regie: Adi Peichl
Geldsegen sorgt für Turbulenzen
FRIESACH. Die Komödie "Funny Money" erzählt die Geschichte von Henry Perkins, der in der Londoner U-Bahn seine Aktentasche mit der eines Fremden verwechselt. In dieser befinden sich zehn Millionen Euro. Mit dem unverhofften Geldsegen will er sich, gemeinsam mit Ehefrau Jean, nach Spanien absetzen. Ein Stück von Ray Coony, das die Lachmuskeln angreifen soll.
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