Kein Trübsal im Tourismus

Die geführten Radtouren in der Region sind nur einer der Schwerpunkte, auf die der Tourismusverein Mittelkärnten setzt. | Foto: KK
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ST. VEIT. Obwohl die Badetage im heurigen Sommer eher spärlich gesät waren, sind in den Räumlichkeiten des Tourismusvereins Mittelkärnten keine Regenwolken aufgezogen. Die Touristiker sind mit der bisherigen Saison durchaus zufrieden und hoffen auf eine gute Hauptsaison.
Geschäftsführer Andreas Duller sagt: "Wir konnten in der Vorsaison einen Zuwachs an Buchungen erzielen. Die Hauptsaison ist für uns Juli und August." Vor allem profitiert hat die Region von Großveranstaltungen außerhalb des Bezirks. "Die Formel 1 hat in Friesach und Althofen für volle Betten gesorgt. Vom Ironman profitierten vor allem Beherbergungsbetriebe im Süden."

Urlaub: kürzer und öfter

Besonders in der Vorsaison zeichnete sich ein Trend ab: Die Anreisezahlen stiegen, während die Verweildauer der Gäste abnahm. "Die Leute bleiben lieber kürzer an einem Ort und fahren dafür öfters in den Urlaub", sagt Duller. Die Buchungen erfolgen heute meist kurzfristig. "Den typischen Stammgast, der ein Jahr im Voraus bucht, gibt es nur noch sehr selten", sagt der Geschäftsführer und weiter: "Auch der klassische Badeurlaub, bei dem man eine Woche nur in der Sonne liegt, ist passé."

Attraktive Programme

Besonders in einem verregneten Sommer zeigt sich, wie wichtig ein attraktives Programm in einer Tourismusregion ist. "Wir haben etwa spezielle Pakete entwickelt, die die Gäste kurzfristig buchen können, wenn das Wetter nicht zum Baden taugt", sagt Duller. Zentrales Element der Angebote ist das Dreigestirn Kultur, Natur und Kulinarik. Der Tourismusverein Mittelkärnten will von dem Image der Sommerurlaubsregion wegkommen. "Wir wollen die Saison verlängern. Radfahren, Pilgern und Wandern kann man von April bis Oktober. In diesen Bereichen möchten wir unser Angebot weiter ausbauen", erklärt Duller.

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