St. Veit
Klassentreffen nach sechs Jahrzehnten
60 Jahre nach Beendigung der gemeinsamen Hauptschulzeit trafen sich Abgänger zum gemütlichen Beisammensein.
GOGGERWENIG. Ein besonderes Klassentreffen fand kürzlich im Gasthaus Gelter statt: 13 ehemalige Mitschüler, die gemeinsam 1963 die Knabenhauptschule in St. Veit an der Glan beendeten, verbrachten einige schöne Stunden miteinander und hatten sich viel zu erzählen: Leopold Sever, Hugo Pink, Reinhard Huber, Werner Lambert, Rudolf Nussbaumer, Bernhard Zitter, Andreas Wölkart, Reinhart Liendl, Kurt Raspotnig, Siegfried Hirsnig, Rudolf Lassnig, Franz Ramprecht und Anton Wieser.
Spannend und unterhaltsam
Der Glandorfer Reinhard Huber, früher eifriger Marathonläufer und lange in Kärnten als "Gründervater" tätig, trug maßgeblich zur Organisation des Treffens bei. Er kann einiges über die Teilnehmer berichten: "Man konnte erfahren, dass einer der ehemaligen Schulkameraden beruflich viel mit gefährlichem Sprengstoff unterwegs war. Auch ein ehemaliger, erfolgreicher Military-Reiter war anwesend. Spannend waren auch die Erzählungen eines Mittelkärntner Gastwirtes, der lange Zeit als Weltenbummler unterwegs war. Einen interessanten Einblick in sein Leben gab es von jenem Mitschüler, der jahrzehntelang viele Beiträge ins österreichische Fernsehen brachte und noch immer wunderbare Momente mit seiner Kamera festhält. Wir haben den Drummer einer der bekanntesten Kärntner Bands in unseren Reihen und jemand der Koryphäe im österreichischen Schachsport war. Der frühere, langjährige Leiter des Bezirksgerichtes St. Veit an der Glan zählt zu unseren Mitschülern, wie auch ein Kollege, der in den Bundesbahnen in Österreich sein berufliches Glück fand. Mit dabei auch einer, der begeisterter Lehrer wurde und ein Mitschüler, der beruflich international tätig war und aus Vorarlberg anreiste".
"Natürlich konnten nicht alle Mitschüler der Einladung Folge leisten: Bei einigen stimmten die Kontaktdaten nicht mehr, andere hatten zeitliche Überschneidungen bzw. waren krankheitsbedingt entschuldigt. Leider sind auch manche Klassenkameraden von früher nicht mehr am Leben.
Übrigens: Unserem berühmtesten Mitschüler namens Wolfgang Puck war es leider aufgrund der Distanz und auch seiner Verpflichtungen nicht möglich, beim Jubiläumstreffen '60 Jahre danach' zu erscheinen. Aber wer weiß, vielleicht haben wir doch einmal das Glück, das nächste Treffen kommt bestimmt!", sagt Huber.
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