MARTINIWANDERUNG mit EINWEIHUNG des „ADRIAN KREUZ“

- Das "Adrian Kreuz" das geweiht wurde.
- hochgeladen von Naturfreunde Brückl
Die traditionelle Martiniwanderung bildete den Abschluss der Wandersaison unseres Vereines.
An die 60 Mitglieder/innen waren gekommen, um das Martinigansl beim Mothebauer zu genießen.
Um 9:00 Uhr war der Abmarsch vom Marktplatz Brückl vorgesehen, aber das Wetter machte uns diesmal einen Strich durch die Rechnung. Es regnete, als hätte der Himmel seine Schleusen geöffnet. Deshalb entschlossen sich die meisten Teilnehmer/innen mit dem Auto zum Mothebauer zu fahren.
Aber immerhin sieben „wetterfeste“ Wanderer ließen es sich nicht nehmen und machten sich zu Fuß auf den Weg Richtung Lippekogel. Unterwegs kehrten sie beim Puffbauer ein, der für seine ausgezeichnete Buschenschänke weit und breit bekannt ist. Dort wurde den durchnässten Wanderern ein Glühmost aufgewartet, um sich ordentlich „aufzuwärmen“. Nachdem die Kleidung wieder halbwegs trocken war, ging die Wanderung Richtung Sender weiter.
Unterwegs wurde beim „Adrian Kreuz“ angehalten. Dieses neue Wegkreuz, das entlang des Marienpilgerweges steht, wurde von Jakob Wakonig und Albert Grill liebevoll errichtet und aufgestellt. Dieses Kreuz ist schon das zweite nach dem „Mothekreuz“, das die beiden Herren in diesem Jahr angefertigt haben.
Um 11:30 Uhr wurde das Kreuz von Pfarrer Mag. Pavel Windak, der sich vom schlechten Wetter nicht abschrecken ließ, mit einer feierlichen Zeremonie, der alle Teilnehmer/innen beiwohnten, eingeweiht.
Nach dem feierlichen Akt ging es zu Fuß oder mit dem Auto zum Mothebauer weiter, wo uns eine warme Stube erwartete. Dort ließen wir uns das Martinigansl bzw. Backhendl schmecken. Natürlich durfte auch das eine oder andere Achtel Wein oder ein Bier nicht fehlen.
Franz Stetschnig, der mit seiner Harmonika unser Gehör erfreute, animierte mit seiner tollen Stimmungsmusik den einen oder anderen Wanderer seine Sangeskünste zum Besten zu geben. Auch das Tanzbein wurde an diesem lustigen Nachmittag geschwungen.
Mit vollen Bäuchen und fröhlichen Herzen endete der gesellige Tag.
Alle Teilnehmer/innen waren der Meinung, dass es trotz des miesen Wetters ein schöner und lustiger Tag war, der auch im nächsten Jahr seine Fortsetzung finden soll.
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