Für Forschung
St. Veiter Unternehmen erhält Millionenförderung

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Vier große Fördervorhaben des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds legte Gaby Schaunig in der letzten Regierungssitzung des Jahres zur Beschlussfassung vor. Die Forschungsförderung geht an das Holzforschungszentrum Wood K plus mit Kärntner Standort in St. Veit an der Glan, das sich bei der Ausschreibung der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft für COMET K1 Zentren eindrucksvoll durchsetzen konnte.
ST.VEIT. Im COMET Forschungsprogramms "WOOD – Transition to a sustainable bioeconomy" geht es um die nachhaltige Nutzung von biobasierten Rohstoffen, energieoptimierte Fertigungsverfahren und eine durchgängig kreislaufgeführte Bioökonomie. Das Programm ist insgesamt 23 Millionen Euro "schwer", vom Kärntner Wirtschaftsförderungsfond kommt einen Zuschuss in Höhe von 1,23 Millionen Euro.
Entwicklung neuer Materialien
"Zusammen mit 15 in- und ausländischen Universitäten entwickeln wir in spannenden Projekten neue Materialen und technologische Prozesse für über 30 Partnerunternehmen, die das Programm zur Hälfte finanzieren", erklärt Geschäftsführer Boris Hultsch, und weiter: "Neben den vielen verschiedenen inhaltlichen Zielen und Innovationen ist es zudem möglich, dass in den nächsten vier Jahren weit über 100 Diplomarbeiten und Dissertationen bearbeitet werden und somit für die gesamte Branche wissenschaftlicher Nachwuchs bestens ausgebildet wird".
Investitionsvolumen von 48,2 Millionen
Insgesamt wird mit den beschlossenen Förderungen in Höhe von gesamt 4,38 Millionen Euro ein Investitionsvolumen von 48,2 Millionen Euro ausgelöst. "Die Förderfälle, dir wir genehmigen konnten, stehen exemplarisch für die anhaltend hohe Investitionsbereitschaft der Kärntner Unternehmerinnen und Unternehmer, für die Lebendigkeit und erfolgreiche Weiterentwicklung der heimischen Forschungslandschaft und für das Bekenntnis zur bestmöglichen Unterstützung unserer Gründerinnen und Gründer", sagt Schaunig. Ebenfalls beschlossen wurde in der Sitzung das KWF-Budget 2023 mit einer geplanten Mittelvergabe in Höhe von 33,1 Millionen Euro.
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