Rotes Kreuz
Über 1.400 Mitarbeiter sorgen für Sicherheit an Feiertagen
- Marco Liebetegger, Marina Genduth, Petra Kröpfl, Jakob Seywald von der Bezirksstelle Feldkirchen – stellvertretend für rund 1.400 Kollegen
- Foto: Rotes Kreuz Kärnten
- hochgeladen von Lea Kainz
"Wir sind da" – für das Rote Kreuz Kärnten ist das nicht nur ein Leitspruch, sondern gelebter Alltag. Auch zu Weihnachten und rund um den Jahreswechsel stehen Mitarbeiter des Roten Kreuzes rund um die Uhr im Einsatz, um Menschen in Not zu helfen – im Rettungsdienst ebenso wie in den Gesundheits- und Sozialen Diensten.
KÄRNTEN. Vom 24. bis 26. Dezember sowie am 31. Dezember und 1. Jänner versehen in Kärnten insgesamt 1.416 Mitarbeiter ihren Dienst. 1.126 davon sind im Rettungsdienst im Einsatz, 290 Mitarbeiter arbeiten in den Gesundheits- und Sozialen Diensten.
Allein am Heiligen Abend stehen 292 Mitarbeiter tagsüber und in der Nacht für die Bevölkerung bereit. "Notfälle kennen keine Feiertage. Gerade dann, wenn viele Menschen zur Ruhe kommen, braucht es jene, die Verantwortung übernehmen", betont Martin Pirz, Präsident des Roten Kreuzes Kärnten. "Dieses Engagement – insbesondere jenes unserer Freiwilligen – ist alles andere als selbstverständlich."
Einsatz aus Überzeugung
Von den im Rettungsdienst eingesetzten Mitarbeiter engagieren sich 126 freiwillig. Sie verzichten auf Zeit mit Familie und Freunden, um für andere da zu sein.
"Unsere Freiwilligen sind das Rückgrat des Roten Kreuzes. Dass so viele von ihnen gerade an den Feiertagen im Einsatz stehen, ist ein starkes Zeichen gelebter Solidarität und Nächstenliebe", so Pirz. "Dafür gilt ihnen mein aufrichtiger Dank – ebenso allen hauptberuflichen Mitarbeitern und Zivildienern."
An 365 Tagen im Jahr
Ob Verkehrsunfälle, akute Erkrankungen, Krankentransporte oder die Betreuung und Pflege hilfsbedürftiger Menschen: Auch an den Feiertagen gibt es keine Pause für Hilfeleistungen. "Wer das Rote Kreuz ruft, erhält ‚Wir sind da‘ zur Antwort – auch an Weihnachten und zu Neujahr", unterstreicht Pirz. "Die Bevölkerung in Kärnten kann sich jederzeit auf uns verlassen."
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