Defektes Fahrwerk
Ultraleichtflieger führte Notlandung in Hirt durch
Ein Ultraleichtflieger musste in Hirt notlanden. Die ARA Flugrettung wurde verständigt, zahlreiche Feuerwehren waren im Einsatz. Verletzt wurden keine Personen.
ST.VEIT. Gestern gegen 13.00 startete ein 52-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt mit seinem Ultraleichtflieger vom Flugplatz Hirt zu einem Rundflug. Als der Pilot wieder zur Landung ansetzen wollte, bemerkte dieser, dass sich das Fahrwerk aus unbekannter Ursache nicht ausfahren ließ. Er verständigte daraufhin die ARA Flugrettung, welche die Rettungskette in Gang setzte.
Schaumteppich erzeugt
Die verständigten Feuerwehren bereiteten eine Landung ohne Fahrwerk, durch Aufbringen eines ungefähr 350 Meter langen Schaumteppichs, am Flugplatz Hirt vor. Bei der anschließenden Notlandung um 14.25 Uhr wurde am Luftfahrzeug die Unterseite des Rumpfes und der Propeller beschädigt. Der Pilot sowie seine 42-jährige Begleiterin aus Klagenfurt blieben bei dem Vorfall unverletzt. Ein Fremdverschulden konnte nicht ermittelt werden.
Einsatzkräfte
Neben den Polizeistreifen der Polizeiinspektion Friesach und Polizeiinspektion Straßburg standen auch die ARA Flugrettung, Freiwillige Feuerwehr Friesach, Freiwillige Feuerwehr St. Salvator, Freiwillige Feuerwehr Micheldorf, Freiwillige Feuerwehr Althofen, Treibacher Industrie AG, das Notarzteinsatzfahrzeug Friesach, der Rettungsdienst Friesach und St. Veit im Einsatz.
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