Bei Rallye in St. Veit
Zwei schwere Unfälle überschatteten die Veranstaltung
Am Samstag kam es im Rahmen der Hirter Rallye zu zwei schweren Unfällen. Einmal wurde ein Fotograf verletzt, beim zweiten Unfall wurde der Fahrer im Auto eingeklemmt.
ST. VEIT. Bei der gesperrten Sonderprüfung Gurk-Bergwerksgraben brach das Fahrzeugheck eines 38-jährigen Rennteilnehmers aus Deutschland auf der schmalen Schotterstraße aus und streifte einen am Straßenrand stehenden Fotografen. Das Auto kam in weiterer Folge von der Fahrbahn ab und stürzte in den angrenzenden Graben. Der Rallyepilot und sein Co-Pilot blieben unverletzt.
Fotograf schwer verletzt
Der Fotograf, ein 32-jähriger Mann aus dem Bezirk Gmünd in Niederösterreich erlitt schwere Verletzungen und wurde nach medizinischer Erstversorgung vom Notarzt-Team des Rettungshubschraubers in das Klinikum Klagenfurt geflogen.
Fahrer eingeklemmt
Am Samstagnachmittag ereignete sich dann ein weiterer Unfall: Ein Rennteilnehmer verlor in einer Kurve die Kontrolle über das Auto, stürzte über eine Böschung und kollidierte mit einem Baum. Der Rallyepilot wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste mittels Bergeschere von den Einsatzkräften der alarmierten FF Treffelsdorf, Obermühlbach, St.Veit/Glan und Thalsdorf aus dem Fahrzeug befreit werden. Der Rallyepilot, ein 53-jähriger Mann aus der Steiermark, wurde unbestimmten Grades verletzt und nach med. Erstversorgung vom NA-Team des Rettungshubschraubers C11 in das UKH Klagenfurt geflogen. Der Co-Pilot blieb unverletzt.
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