Bürgermeister im Arbeitseifer

Halbzeit-Bilanz: Für die WOCHE blicken die Bürgermeister auf drei Jahre zurück.

(tao). Teil zwei der WOCHE-Serie: Im März 2009 wählten Kärntens Bürger ihre politische Vertretung (siehe „Zur Sache“). In der letzten Ausgabe präsentierten wir Ihnen die Bilanz der ersten Bürgermeister, heute folgen sechs weitere.

Einsatz für Nachwuchs
Besonders viel für Kinder und Jugendliche hat sich in der Gemeinde Klein St. Paul getan. SP-Bürgermeister Hilmar Loitsch: „Neben der Einrichtung einer Kleinkindbetreuung und eines Ganztageskindergartens wurde auch mit der Errichtung des Jugendzentrums begonnen.“ Zudem wurden beim Terrassenbad das Kinderbecken saniert und das ländliche Wegenetz weiter ausgebaut. In den nächsten drei Jahren seiner Amtszeit will Loitsch den Ausbau des Ortsplatzes sowie den Hochwasserschutz und den Ankauf eines Feuerwehr-Fahrzeuges verwirklichen.
In Deutsch-Griffen legt BZÖ-Bürgermeister Hans Prodinger viel Wert darauf, das ländliche Wegenetz auf dem neuesten Stand zu halten. „Dieses ist vor allem für unsere Bauern und Pendler wichtig“, so Prodinger. Was er in der „2. Halbzeit“ verwirklichen möchte? – „Das beinahe 30 Jahre alte Feuerwehrfahrzeug ersetzen.“
Johann Fugger, ÖVP-Bürgermeister von Glödnitz, weist auf die Errichtung von Urnengräbern, die Sanierung von Güterwegen sowie auf die Fertigstellung des Fürstenhüttenliftes auf der Flattnitz hin. Besonders stolz ist er auf die Errichtung eines Gewerbeparks für alle Gurktaler Gemeinden, dessen Baubeginn wahrscheinlich noch im Frühjahr dieses Jahres in Klein Glödnitz vonstatten gehen wird. „Der Gewerbepark soll neue Arbeitsplätze für Gurktals Bürger bringen“, erklärt Fugger. In den kommenden drei Jahren stehen der Kanalbau in Altenmarkt und die Errichtung von Wohungen für ein „betreutes Wohnen“ auf dem Plan.

Radweg fertig!
In der Stadtgemeinde Straßburg – unter BZÖ-Bürgermeister Franz Pirolt – wurde in den letzten Jahren der Bau des 13 Kilometer langen Radweges abgeschlossen. Auch in Zukunft sollen weitere Grundstücke angekauft werden. Im Rahmen des sozialen Wohnbaus werden noch in diesem Jahr acht Wohneinheiten übergeben. Pirolt: „In der zweiten Halbzeit wollen wir Musikschule und Freibad sanieren.“

Projekt „Höhenstraße“
Der Bürgermeister der Gemeinde Gurk, Siegfried Kampl (FPK), hat und will sich auch weiterhin um den Ausbau und die Fertigstellung der Gurktaler Höhenstraße bemühen; zudem wurde das Freibad saniert. Noch zu verwirklichen ist der Radwegausbau von Gurk nach Zweinitz. Auch in der Bezirksstadt St. Veit unter SP-Bürgermeister Gerhard Mock hat sich vieles getan: Die neue Bestattung wurde in Betrieb genommen, das Bundesschulzentrum wurde umgebaut, ein neuer Speisesaal für die Nachmittagsbetreuung wurde errichtet. Geplant ist unter anderem der Umbau der NMS.

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