Nationalratswahl: Der St. Veiter Hans Volina tritt für die Neos an

Der St. Veiter Hans Volina, der im Oktober seinen 50. Geburstag feiert, tritt für die pinken Neos bei der Nationalratswahl an
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BEZIRK St. VEIT. Am 15. Oktober wählt Österreich ein neues Parlament. In den nächsten Ausgaben stellt die WOCHE daher die jeweils bestgereihten Kandidaten aus dem Bezirk St. Veit im Wahlkreis Ost (Wolfsberg, St. Veit, Völkermarkt) vor. Den Anfang macht der St. Veiter Hans Volina: Er ist im Wahlkreis Ost auf den 2. Platz sowie auf der Neos-Landesliste auf den 4. Platz gereiht.

Seit einem Jahr in der Politik

Volina ist, politisch gesehen, ein Spätberufener. Erst seit ziemlich genau einem Jahr engagiert er sich politisch bei den pinken Neos. "Nur schimpfen und jammern ist keine Lösung", tauschte der schon immer politisch interessierte St. Veiter die Rolle vom Beobachter zu einem, der handeln will. Volina, dem die liberale Haltung der Neos gefällt, hat als Regionalkoordinator für den Bezirk St. Veit die Verantwortung. „Politik ist der Platz, wo wir uns die Regeln machen. Mitgestaltung ist immer besser“. Während in Friesach Robert Puchner die Bewegung aufbaut, sucht Volina noch Mitgestalter für Althofen.

Der Wahlkampf

"Wir konnten für den Wahlkampf schon Leute sensibilisieren. Als Partei, die nicht im Landtag vertreten ist, sind wir auf Spenden angewiesen", sagt Volina, dass man weniger auf Plakate und Massenveranstaltungen setzt. "Die Neos versuchen mit Konzepten zu punkten. Jeder Wahl-Vorschlag ist durchgerechnet und sofort umsetzbar". Wie beispielsweise flexible Arbeitszeiten, maßgeschneiderte Betriebsvereinbarungen, transparenter Lohnzettel, Abschaffung des Föderalismus-Prinzips, Steuerautonomie für die Bundesländer oder mehr betriebliche Investitionen, um Arbeitsplätze zu schaffen. „Ein Gesetz beschließen, dafür zwei abschaffen. Nur so können wir die Bürokratie abbauen“.

Landleben 4.0.

„Ländliche Regionen muss man stärken“, sei das Konzept von Landleben 4.0. Damit wollen die Neos Kärnten wieder zur Zuwanderungsregion machen. Aber warum siedeln die Menschen ab? „Der Hauptgrund ist, dass junge Leute bei uns nicht das studieren können, was sie wollen und finden keine Arbeit. Wir brauchen Visionen und Jobs im Land“. Weiteres zentrales Thema der Neos ist die Bildung und Chancengleichheit. „Jeder hat das Recht auf Bildung“, sagt Volina.
Eine weitere Forderung der Neos ist die Breitbandoffensive „Es gäbe Firmen, die sich im Bezirk ansiedeln würden. Aber ohne die nötige Infrastruktur bauen diese den Standort eben in einen anderen Bezirk. Digitalisierung ist ja nicht aufzuhalten“.

Zur Person Hans Volina

Wohnort: St. Veit

Alter: 49. Jahre. Am 28. Oktober feiert Volina seinen 50. Geburtstag.

Familienstand:
ledig, Lebensgefährtin Astrid
Beruf: Volina ist Unternehmer, Modehändler und Unternehmensberater.
Sein Unternehmen ist in der Herzogstadt St. Veit angesiedelt.

Hobbys: Faschingsgilde St. Veit, Sport (Rennrad). Außerdem engagiert Volina sich karitativ im Club 41.

Politische Tätigkeit: Der St. Veiter Hans Volina ist erst seit knapp einem Jahr politisch aktiv und Mitglied der Neos. Er ist Regionalkoordinator St. Veit.

Die jeweils ersten fünf Kandidaten im Wahlkreis Ost (Wolfsberg, St. Veit, Völkermarkt) sind:

SPÖ: Wolfgang Knes (St. Stefan), Evelin Pircer (Bad Eisenkappel) Roland Neubauer (St. Veit), Nicole Strodl (Bad St. Leonhard), Gerhard Visotschnig (Neuhaus)

ÖVP:Johann Weber (St. Stefan), Karin Forsthuber (St. Andrä), Martin Gruber (Kappel), Sarah Klatzer (Bleiburg), Rudolf Egger (St. Veit)

FPÖ:Christian Ragger (Frantschach), Franz Pirolt (Straßburg), Josef Lobnig (Haimburg), Rosemarie Schein (St. Paul), Josef Ofner (Hüttenberg)

Die Grünen: Stefan Grauf-Sixt (Völkermarkt), Barbara Maier (Klagenfurt), Anna Wulz (Völkermarkt), Klaus Knafl (St. Veit), Susanne Dohr (Wolfsberg)

Neos: Bernard Smrtnik (Bad Eisenkappel), Hans Volina (St. Veit), Robert Puchner (Friesach)

Mehr Beiträge zur Nationalratswahl 2017 in Österreich finden Sie in unserem Themen-Channel!

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