Sabine Schöffmann startet in die Olympiasaison.
Beim dritten Anlauf sollte es klappen

Foto: Alexander Payer
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ST. GEORGEN. Für das heimische Snowboard Ass Sabine Schöffmann beginnt am kommenden Wochenende im russischen Bannoye der Weltcupwinter. Besonderes Augenmerk liegt heuer natürlich auf der Qualifikation für die Olympischen Spiele im Februar in Peking. "Im dritten Anlauf sollte es diesmal klappen", lächelt die 29-jährige. Nach der verpassten Qualifikation für die Spiele 2014 im russischen Sotschi fiel die St. Georgenerin kurz vor den Winterspielen in Pyeongchang (Korea) 2018 verletzungsbedingt aus.

Turbulente Vorbereitung
"Nachdem uns unser Cheftrainer überraschend verlassen hat, ist in der Organisation heuer einiges drunter und drüber gegangen", so Schöffmann, "doch das hat sich gelegt und wir haben jetzt mit der ehemaligen Medaillengewinnerin Gitti Köck eine neue Cheftrainerin."

Bestens gerüstet
Für die Olympiasaison ist Schöffmann optimal vorbereitet. "Ich konnte heuer zum Glück wieder die volle Vorbereitung machen und hab viel Zeit am Snowboard verbracht", freut sich die St. Georgenerin. Auch die Schneebedingungen waren laut Schöffmann zu Beginn des Schneetrainings optimal. "Jetzt gegen Ende war ein Training der guten Schwünge auf hartem Terrain durch den Wintereinbruch nicht mehr möglich, aber das Problem werden alle haben", ergänzt die Snowboarderin, die letzte Woche noch beim Trainingskurs in Lech/Zürs war.

Vergleiche zur Konkurrenz
"So ganz genau kann man nie wissen, wo man steht", erzählt Schöffmann, "wir haben natürlich die Vergleiche im österreichischen Team, aber international werden wir erst in Russland sehen, wo wir stehen." Für die ersten Rennen fühlt sich die 29-jährige aber gut vorbereitet und freut sich schon auf den Vergleich mit den Athletinnen der anderen Nationen.

Nächstes Saisonhighlight
Vor den Spielen in Peking findet ein weiteres Highlight für Schöffmann ganz in der Nähe statt. Auf der Simonhöhe werden am 14./15. Jänner Parallelbewebe stattfinden. "Ein Weltcup vor der Haustüre ist immer etwas Besonderes", so Schöffmann. (rle)

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