Es wird jetzt heiß auf dem Eis
Am Wochenende steigen weitere Mittelkärntner Clubs in die Kärntner Liga Divison II Ost ein.
ST. VEIT (rl). Neben den Favoriten Kiebitz Althofen greifen weitere vier Vereine des Bezirkes in die Meisterschaft ein. Hier eine Bestandsaufnahme:
EHC Eisbären St. Veit.
Die Herzogstädter, die durch eine Liga Umstrukturierung dem Abstieg entkommen sind, können auf eine gute Vorbereitung zurückblicken. "Ich bin mit der Trainingsbeteiligung sehr zufrieden", so Obmann Wolfgang Dobernig. Kürzlich waren die Eisbären auf Trainingslager in der Steiermark, wo ein Testspiel gegen den HC Paternion mit 6:5 gewonnen wurde. Trainer Mario Oschgan holte mit Harald Baumer, Matthias Jäger, Thomas Schmid, Philipp Domnik und Christopher Oschgan einige Verstärkungen. Ziel ist ein Platz im Mittelfeld. "Wir haben ein starkes Kollektiv und gleichmäßige Linien, da müsste das zu schaffen sein", sagt Dobernig.
FAC Friesach.
"Wir haben später als die anderen mit der Vorbereitung begonnen, da ein Großteil unsere Spieler vom Fußball kommt", so Coach Erich Schabernig, "aber wir werden versuchen, das mit unserem enormen Kampfgeist zu kompensieren." Dabei muss man allerdings auf den Allrounder Bernhard Apolloner verzichten, der heuer bei Wietersdorf spielt. Ziel der Friesacher ist es, den Zuschauern gutes Eishockey zu bieten, vor allem die Derbys gegen St. Salvator versprechen Spannung pur.
EC 13 St. Salvator.
"Wir sind seit Ende Oktober auf dem Eis", erzählt Organisator Stefan Kandolf, "die Leistung bei den beiden Testspielen war auch ganz gut, das Trainingslager in Slowenien liegt noch vor uns." Der Kader ist bei St. Salvator aber etwas kleiner geworden. Nach einigen Abgängen konnten jedoch junge Spieler wie Manuel Wadlitzer, Kevin Lager und Hannes Zweinitzer dazugewonnen werden. Mit den Goalgettern Gernot Winkler und Marco Stranner soll das Ziel, unter die besten drei zu kommen, erreicht werden.
WSG Wietersdorf.
Ein gutes Trainingslager in Bled und eine starke Vorbereitungsphase liegen hinter dem Team aus Wietersdorf. "Wir haben mit Bernhard Apolloner, Florian Gasper und Florian Offner noch drei starke Spieler dazubekommen", sagt der sportliche Leiter Georg Reichard, der sich einen Platz unter den besten vier ausrechnet. "Unsere ersten zwei Linien sind sehr stark, auch die dritte Linie hat es in sich. Außerdem haben wir mit Thomas Kircher einen Punktejäger in unseren Reihen."
Im Kampf um den Meistertitel wird aber wohl kein Weg an den Kiebitzen aus Althofen vorbeiführen, da sind sich alle vier Vereine einig.
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