Beim RTL in Kranjska Gora
Kärntnerin Truppe erneut beste Österreicherin

Die Kärntnerin kämpfte sich im 1. Durchgang in Kranjska Gora tapfer den Hang hinunter | Foto: GEPA
  • Die Kärntnerin kämpfte sich im 1. Durchgang in Kranjska Gora tapfer den Hang hinunter
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Eine Blamage für die österreichischen Ski-Asse kündigte sich während des 1. Durchgangs beim Riesentorlauf in Kranjska Gora an, doch dann kam die sympathische Kärntnerin Kathi Truppe und holte (vorerst) die Kohlen aus dem Feuer. Im zweiten Lauf fiel sie zwar zurück, am Ende ist sie jedoch trotzdem beste Österreicherin.

KRANJSKA GORA/KÄRNTEN. Ramona Siebenhofer kommt als Startnummer acht mit 1,99 Sekunden Rückstand auf die gerade vor ihr gestartete und in Führung liegende Schwedin Sara Hector ins Ziel. Auch die große Hoffnung für Rot-Weiß-Rot, Katharina Liensberger, verhaut ihre Fahrt und kommt gar mit 2,48 Sekunden über die Ziellinie. Eine Blamage zeichnet sich bereits nach dem ersten Lauf ab.

Truppe rettet (vorerst) die ÖSV-Ehre

Doch dann: Mit Startnummer 18 wirft sich die für den ASKÖ ESV St. Veit/Glan startende Kathi Truppe aus dem Starthaus. Bei der zweiten Zwischenzeit liegt sie im guten Mittelfeld, ein passabler Zwischenrang scheint möglich. Aber damit gibt sich die gebürtige Villacherin nicht zufrieden: Nach einem entfesselten Mittelteil kann sie sich mit 76 Hundertstel Rückstand auf die Spitze auf den vierten Platz kämpfen und rettet damit, zumindest im ersten Duchgang, die Ehre des ÖSV.

Chance aufs Podest nach 1. Durchgang

Folgt im zweiten Durchgang der Angriff aufs Podest? Der Rückstand auf die Zweitplatzierte, Tessa Worley, beträgt 68 Hundertstel, jener auf die Dritte, die Italienerin Marta Bassino, etwas mehr als eine halbe Sekunde.

Steilhang-Einfahrt kostet besseren Endrang

Im zweiten Lauf wird der Kärntnerin jedoch ausgerechnet der Mittelteil, der ihr im 1. Durchgang so gut gelang, zum Verhängnis: Die Steilhang-Einfahrt gelingt ihr überhaupt nicht, kostet ihr enorm viel Zeit. Sie schwingt als Achte ab, am Ende landet sie am elften Endrang. Mit 2,32 Sekunden Rückstand ist sie damit erneut beste Österreicherin am heutigen Tag. Den Sieg holt sich die Halbzeitführende Sara Hector deutlich vor Worley und Bassino.

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