Katharina Truppe: "Fenninger-Sturz war ein Schock fürs Team"

In Levi (14. November) greift Katharina Truppe erstmals in ihrer Spezialdisziplin Slalom voll an | Foto: KK
  • In Levi (14. November) greift Katharina Truppe erstmals in ihrer Spezialdisziplin Slalom voll an
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ST. VEIT, SÖLDEN. Letztes Jahr durfte Katharina Truppe bereits Weltcup-Luft schnuppern. Heuer ist sie fix dabei. Im RTL in Sölden startete sie in die Saison. Im Interview spricht sie über den Saisonauftakt, ihre Ziele und die schwere Verletzung von Anna Fenninger.

WOCHE: Eigentlich ist Ihre Spezialdisziplin der Slalom, warum der Start beim Riesentorlauf in Sölden?
KATHARINA TRUPPE: Ich bin im Training gut gefahren und habe mich dann in der internen Qualifikation durchgesetzt. Ich bin ja auch schon im Europacup gefahren – aber das war jetzt mein erster Weltcup-Lauf. Auf eine Eva-Maria Brem oder Michi Kirchgasser fehlt mir zwar noch ein bisschen, aber ich bin gut unterwegs."

In Sölden sind Sie leider ausgefallen, Ihr Resümee?
Ich bin leider am Innenski ausgerutscht. Bis dorthin bin ich aber gut gefahren. Auch bei meiner späten Startnummer war die Piste noch super zu fahren. Trotz Ausfall war es eine neue und positive Erfahrung.

Im Sommer haben viele Spitzenläuferinnen ihre Karriere beendet, die jungen sind nachgerückt. Wie ist die Stimmung im Team?
Die Stimmung im Team ist super – wir verstehen uns alle bestens. Es geht sicher nicht von einem Rennen aufs andere. Wir jungen Läuferinnen brauchen sicher noch Zeit, aber wir sind schon gut drauf.

Wie haben Sie die schwere Verletzung von Anna Fenninger aufgenommen? Wie wirkt sich so etwas auf das Team aus?
Ich war beim Training dabei, habe den Sturz am Berg zuerst aber gar nicht mitbekommen. Natürlich ist es ein Schock, der das ganze Team betrifft. Aber Anna wird sicher noch stärker zurückkommen.

Wirkt sich so ein Vorfall auch auf die eigenen nächsten Schwünge aus?
Das ist sicher von Läuferin zu Läuferin verschieden. Natürlich hat man so einen schweren Sturz im Hinterkopf – ich selbst habe das aber relativ gut weggesteckt.

Nächste Station ist Levi. Wie liegt Ihnen der Hang?
Für mich ist es eine Premiere – ich war vorher noch nie dort. Aber er könnte mir liegen, der letzte Abschnitt ist sehr steil.

Ihr Ziel?
Top 30. Ich möchte in den zweiten Durchgang kommen.

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