SC Sörg ist wieder ganz unten

Der SC Sörg (im Bild Kapitän Manuel Pammer) ist in der abgelaufenen Meisterschaft zu oft ins Stolpern gekommen
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SÖRG (rl). Die zweite Saison ist für einen Aufsteiger ja bekanntlich die schwierigste. Das musste heuer auch der SC Sörg am eigenen Leib verspüren. Mit nur 14 Punkten blieb das Team deutlich hinter den Erwartungen und konnte dem Abstieg nicht entrinnen. "Wir haben einfach zu wenig Tore geschossen", analysiert Obmann Georg Maltschnig, "in der ersten Halbzeit konnten wir meistens mit unseren Gegnern mithalten, dann haben wir aber oft unnötige Treffer bekommen." "Wir haben zwei Positionen neu besetzen müssen und da hat es Abstimmungsprobleme gegeben, "erzählt Trainer Wolfgang Gratzer", und wenn man einmal im Abstiegskampf ist, kommt noch der Kopf dazu." Ein Problem sei, laut Maltschnig, oft die fehlende Einheit am Platz gewesen. "Es standen manchmal Streitigkeiten zwischen Spielern auf der Tagesordnung, die auf dem Spielfeld nichts verloren haben", so der Obmann. Zudem hat sich die Mannschaft, laut Maltschnig, manchmal schon frühzeitig aufgegeben.


Schwarze Heimserie

War früher der kleine Platz in Sörg von den Gegnern gefürchtet, in der abgelaufenen Saison holten die Sörger lediglich vier Punkte auf heimischem Boden. "Nur gegen den SV Eberstein konnten wir zu Hause gewinnen, das ist halt für eine ganze Saison zu wenig", bedauern Maltschnig und Gratzer.

Planung läuft
Für die kommende Saison werden bereits erste Gespräche bezüglich Kaderplanung geführt. "Ich gehe einmal davon aus, dass 80 Prozent der Mannschaft bleibt", sagt Trainer Gratzer, "aber ein, zwei Verstärkungen werden wir wohl holen." Obwohl Obmann Georg Maltschnig den Wiederaufstieg nicht als erklärtes Saisonziel nennt, fordert der Coach: "Wenn du in der untersten Klasse bist, möchte man natürlich schon vorne mitspielen."

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