Fußball
SV Kraig gibt sein Comeback in der Kärntner Liga
Der SV Kraig holt sich mit einem 6:0-Erfolg im KFV-Cup Selbstvertrauen für das erste Heimspiel in der Kärntner Liga gegen Köttmannsdorf. Treibach verliert im ÖFB-Cup trotz solider Leistung mit 1:2 gegen WSG Tirol.
KRAIG, TREIBACH (stp). Nach einem Jahr Unterliga gibt der SV Kraig am Samstag (18 Uhr) gegen Köttmannsdorf sein "Comeback" in der höchsten Kärntner Spielklasse. Im KFV-Cup gab es zum Pflichtspielauftakt bereits einen 6:0-Sieg gegen die SG Krumpendorf/Pörtschach.
"Es wird eine schwierige Saison. Wir werden das Jahr nutzen, um jungen Spielern die Möglichkeit zu geben Erfahrungen in der Kärntner Liga zu sammeln", so Trainer Stefan Weitensfelder. Mit Betim Tifek (Liebenfels), Matteo Domnik (WAC), Michael Kohlweiß (Reichenau) und Julian Hübl (Treibach) hat man vier weitere junge Spieler in den Kader geholt. Sie sollen die Abgänge von Kevin Schorn (ASV), Edin Serdarevic (St. Veit), Munir Ibric (Kappel) und Andreas Pirker (Liebenfels) kompensieren.
Im ersten Saisonspiel wolle man es den Köttmannsdorfern zumindest so schwer wie möglich machen, betont Weitensfelder: "Es gibt wenige Mannschaften in der Liga, die kein harter Brocken sind. Rudi Perz macht als Trainer in Köttmannsdorf seit Jahren eine gute Arbeit. Wir werden alles versuchen dagegen zu halten."
Treibach schrammt an Sensation vorbei
Mit einer knappen 1:2-Niederlage im ÖFB-Cup gegen Bundesliga-Club WSG Tirol ist der SK Treibach in die neue Pflichtspiel-Saison gestartet. "Gegen diesen Gegner waren meine Spieler natürlich top-motiviert, obwohl wir eigentlich nur reagieren konnten. Das muss man deshalb auch entkoppelt vom Liga-Alltag sehen", resümiert Trainer Martin Kaiser.
Für die neue Kärntner Liga Meisterschaft, die am Samstag auswärts bei St. Jakob im Rosental beginnt, konnte Kaiser der Begegnung mit dem Top-Club schon erste positive Aspekte entnehmen. "Wir haben gegen Tirol aus dem Spiel wenig Chancen zugelassen und die Räume in der Defensive gut zugemacht", betont er. Der Auftakt gegen St. Jakob wird jedoch kein Spaziergang betont Kaiser: "Sie spielen sehr destruktiv, sind eine ungute Mannschaft. Letztes Jahr haben wir durch zwei Tore nach Standards gewonnen."
Mit Sandi Pjanic vom SAK konnte man nach Abgang von Alexander Payer nach Guttaring einen zweiten Torhüter verpflichten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.