WM-Gold überstrahlt alles

Daniel Krebs kürte sich kürzlich zum Snowboard-Junioren-Weltmeister im Parallelriesenslalom | Foto: KK/Krebs
  • Daniel Krebs kürte sich kürzlich zum Snowboard-Junioren-Weltmeister im Parallelriesenslalom
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Daniel Krebs, Snowboarder des ESV St. Veit/Glan, krönte sich kürzlich bei der Junioren-WM im Erzurum (Türkei) zum Weltmeister im Parallel-Riesenslalom. Er bezwang den Ukrainer Oleksander Belinski in den beiden Finalläufen recht deutlich und krönte damit eine für ihn nicht immer zu seiner vollsten Zufriedenheit verlaufenden Saison.

"Habe nicht damit gerechnet"
Der 19-jährige St. Veiter war vom Verlauf der Weltmeisterschaft selbst überrascht und kann es noch nicht ganz fassen. "Mit dem Saisonverlauf war ich anfangs überhaupt nicht zufrieden. Im Laufe der Zeit, habe ich mich jedoch stetig steigern können. Zur WM bin ich eigentlich mit geringen Erwartungen angereist. Mit dem WM-Titel habe ich aber nie und nimmer gerechnet", sagt Krebs.
Die Snowboardsaison neigt sich für den ÖSV B-Kaderläufer langsam dem Ende zu. Zum Saisonabschluss wurde er mit einem WC-Start in der Sierra Nevada (SPA) belohnt. "Ich werde an einem Parallel-Riesentorlauf teilnehmen. Für mich ist dies eine gute Gelegenheit, von den arrivierten Weltcupstartern einiges abschauen zu können. Danach mache ich kurz Urlaub, um mich dann voll und ganz der Vorbereitung für die kommende Saison zu widmen", sagt der HASCH-Absolvent.

Stockerplatz im Europacup als Ziel
Durch seinen WM-Titel sind die Chancen, im Heeressportleistungszentrum unterzukommen, gestiegen. "Die Entscheidung fällt in den nächsten Wochen. Ich bin aber guter Dinge, dass es für mich klappen wird. Es wäre für mich ideal, da ich mich total auf den Snowboardsport konzentrieren könnte", so Krebs über seine berufliche Zukunft.
Die Ziele für die nächsten Jahre hat er sich klar abgesteckt. "Ich möchte in den EC-Rennen konstante Leistungen bringen und wenn möglich, meinen ersten Stockerlplatz ergattern. Kraftmäßig und körperlich muss ich noch einiges zulegen, um mit den älteren Fahrern mithalten zu können. Dafür werde ich mich gezielt im Sommer vorbereiten. Es wird aber noch einige Zeit dauern, dass ich den Sprung in den A-Kader schaffen kann, da die Konkurrenz sehr stark ist", sagt der frischgebackene Weltmeister.
Nach dem Rennen in Spanien ist für ihn die Saison gelaufen. "Ich werde relaxen und mich entspannen, um mit aufgeladenene Batterien die Vorbereitung für kommende Saiosn in Angriff zu nehmen."

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