Ebersteiner an Bundesspitze
Karl-Heinz Sunitsch führt Direktvertrieb Österreichs

Karl-Heinz Sunitsch steht als erster Kärntner an der Bundesspitze | Foto: Privat
  • Karl-Heinz Sunitsch steht als erster Kärntner an der Bundesspitze
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Große Ehre für Karl-Heinz Sunitsch: Der langjährige Direktvertriebsunternehmer aus Eberstein wurde im März zum zweiten Mal als Obmann des Kärntner Direktvertriebs-Gremiums gewählt – und steht seit Juni 2025 sogar an der Spitze des Bundesgremiums in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

EBERSTEIN. Damit übernimmt Sunitsch die Verantwortung für rund 22.000 Unternehmer in einer Branche, die sich längst als moderne Alternative im Vertrieb etabliert hat. Ein Meilenstein in der mittlerweile 39-jährigen Karriere des Ebersteiners. „Ich sehe mich nicht als Einzelkämpfer, sondern als Stimme für eine ganze Branche“, so Sunitsch, der sich seit Jahrzehnten für mehr Anerkennung des Direktvertriebs einsetzt. Als Unternehmer, ehemaliger FH-Dozent und langjähriger Branchenvertreter bringt er dafür jede Menge Erfahrung mit.

Weg war nicht immer einfach

Als er sich 1988 erstmals in der WK Kärnten für ein eigenes Gremium starkmachte, wurde er noch belächelt, wie er erzählt – mit dem Satz: „Den Direktvertrieb gibt’s bald sowieso nicht mehr.“ Sunitsch blieb hartnäckig, kandidierte 1990 mit einer eigenen Liste, gewann die Mehrheit im Gremium der Handelsagenten – und setzte 1992 die Gründung des Kärntner Direktvertriebs-Gremiums durch.
Heute zählt dieses zu den aktivsten Fachgruppen in der Kammer – und mit Karl-Heinz Sunitsch steht nun erstmals ein Kärntner an der Spitze des Bundesgremiums.

Sein Ziel

Auch als Abgeordneter im Wirtschaftsparlament Kärnten macht sich der Ebersteiner für Ein-Personen-Unternehmen (EPUs) und junge Quereinsteiger stark. Sein Ziel: Den Direktvertrieb als faire, zukunftsfähige und chancenreiche Vertriebsform sichtbarer machen – und klar von unseriösen Systemen abgrenzen.


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