Millionen für Sanierungsoffensive
St. Veiter Gemeindewohnungen werden günstiger und barrierefrei

Gaby Schaunig, Martin Kulmer und Silvia Radaelli überzeugten sich persönlich von Baufortschritt. | Foto: Stadt St. Veit
  • Gaby Schaunig, Martin Kulmer und Silvia Radaelli überzeugten sich persönlich von Baufortschritt.
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Sanierungsoffensive um Millionen in der Herzogstadt: Das Land Kärnten unterstützt mit Zuschuss für barrierefreie Maßnahmen.

ST. VEIT. Leistbares und barrierefreies Wohnen bekommt einen immer größeren Stellenwert. Die Stadt St. Veit versucht seit jeher, höchste Wohnqualität bei sozial verträglichen Mieten zu gewährleisten. „Leistbares Wohnen nach modernsten Standards und in klimafreundlicher Bauweise mit Frei- und Grünflächen sichert soziale Ausgewogenheit und erhöht die Lebensqualität. In die effektivste Preisbremse, die der Markt zu bieten hat, nämlich den gemeinnützigen Wohnbau, investieren wir gezielt und messen dem Kärntner Mietensenkungs- und Wohnbauprogramm größte Bedeutung bei. Das langjährige Engagement von St. Veit ist besonders lobenswert. Die Stadtgemeinde bildet, trotz günstiger Mieten, Rücklagen für Sanierungen, um für die Mieterinnen und Mietern modernste Standards und trotzdem leistbares Wohnen sicherzustellen“, betont Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig.

Mietzinspolitik in eigenen Händen

„Dass die Stadtgemeinde St. Veit selbst Wohnungen errichtet, hat eine lange Tradition. Der Vorteil ist, dass wir die Mietzinspolitik selbst in der Hand haben und die St. Veiterinnen und St. Veiter von preiswerten Mieten profitieren“, erklärt Bürgermeister Martin Kulmer. Die Herzogstadt ist eine der wenigen Städte in Kärnten, die selbst als Errichter von Wohnungen auftritt und ist Eigentümer von rund 1.400 Gemeindewohnungen. Gemessen an der Bevölkerung hat die Bezirksstadt damit nach der Bundeshauptstadt Wien den österreichweit höchsten Anteil an Gemeindewohnungen. „Wir tragen dafür Sorge, dass auch in Zukunft Mietwohnungen zu bezahlbaren Konditionen zur Verfügung stehen. Dadurch haben wir auch die Verantwortung, gewissenhaft und vorausschauend mit unseren Wohnhäusern umzugehen“, so Kulmer. In den Jahren 2021 und 2022 hat die Stadt St. Veit rund 4,2 Millionen Euro in die Sanierungsoffensive bei 34 Häusern investiert, um die hohe Qualität der Wohnungen aufrecht zu erhalten. Auch heuer soll weit mehr als eine Million Euro in die Offensive fließen. Nahezu 260 gemeindeeigene Wohnungen profitieren davon. Die Sanierungen betreffen vor allem den Fenstertausch und den Vollwärmeschutz bzw. die Kellerdecken- und Dachbodenisolierung, um die Brieftaschen der Mieterinnen und Mieter bei den Betriebskosten zu schonen. Wo es möglich ist, werden Balkone angebaut.

Barrierefreiheit ermöglichen

Die Stadt möchte Heimat für alle Generationen sein und investiert auch in Maßnahmen zur Steigerung der Barrierefreiheit: Durch den nachträglichen Anbau von vier Aufzügen im viergeschossigen Wohnbau in der Leopold-Polanz-Straße wird die Erreichbarkeit der Wohnungen erleichtert. Im fortgeschrittenen Alter, nach einer schweren Krankheit oder einem Unfall, können Treppen ein nahezu unüberwindbares Hindernis bedeuten. Besonders nachträgliche Liftein- oder anbauten sind oftmals eine technische Herausforderung, „aber wie man hier am Beispiel der Leopold-Polanz-Straße sieht, findet sich fast immer eine Lösung. Die barrierefreie Erreichbarkeit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um auch im Alter möglichst lange in den eigenen vier Wänden bleiben zu können. Aber auch für Familien mit kleinen Kindern ist ein Lift eine große Erleichterung“, so Schaunig. Das Land Kärnten fördert die Sanierung mit 930.000 Euro.

Im Frühjahr in Betrieb

Die vier Aufzüge in der Leopold-Polanz-Straße gehen im Frühjahr in Betrieb. Wohnungsreferentin Vizebürgermeisterin Silvia Radaelli ergänzt: „Über eine schöne, komfortable Wohnung zu verfügen, gehört zur Lebensqualität. Die Schaffung und Erhaltung von bezahlbarem Wohnraum ist für die Stadt St. Veit eine zentrale Aufgabe. Wenn die bautechnische Möglichkeit besteht, werden wir auch künftig Balkone und Aufzüge an unsere bestehenden Gemeindebauten anbauen. Einen weiteren Fokus richten wir auf die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf unseren Häusern.“

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