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Umsatz stieg bei den Fassbieren enorm. "91er" wurde zum Renner. Eigener Hefestamm entwickelt.
ALTHOFEN. Die Privatbrauerei Wimitzbräu blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. "Wir konnten eine deutliche Steigerung im Fassbierbereich verzeichnen. Wir haben nun sechs Wirte, die ausschließlich Wimitzbräu ausschenken. Ein Jahr zuvor gab es das nur im Steyrerhof", sagt Josef Habich. Bei den abgefüllten Bieren konnte die Brauerei ebenfalls ein Umsatzplus einfahren. Besonders das Märzen, das Lemisch und das Weizen werden von den Kunden gerne gekauft. Im kommenden Jahr rechnet Habich mit einem Umsatzplus von 30 Prozent.
"91er" startete durch
Zu einem echten Hit wurde das "91er", das für den Bleiburger Wiesenmarkt gebraut wurde. Die Rezeptur ist an das einstige Sorgendorfer Bier angelehnt. "Das Bier war in zwei Tagen am Wiesenmarkt ausverkauft", sagt Habich und weiter: "Wir sind durch das 91er mit mehreren Wirten ins Geschäft gekommen. Das 91er wird dort ausgeschenkt."
Eigener Hefestamm
Die Abläufe in der Brauerei wurden in diesem Jahr ebenfalls optimiert. Der Betrieb im Wimitzgraben wird ab Jänner mit eigener Hefe brauen. "Wir haben einen eigenen Hefestamm entwickelt und in Deutschland eingelagert. Wenn wir nun Hefe brauchen, können wir sie in der Brauerei züchten. Damit sind wir unabhängig geworden", sagt der Wimitzbräu Geschäftsführer.
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