Gurker Fasching jubiliert und brilliert

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Die Premierensitzung 2018 im Gasthof Erian war vom Anfang bis zum Ende ein Vergnügen. Das Publikum vier Stunden durchgehend bei Laune zu halten, das ist wahrlich eine Herausforderung, welche die Gurker Narren mit Bravour bewältigen. Zweimal gibt es noch die Chance auf Top-Unterhaltung im Gurktal: Am Freitag, den 09. Februar, Beginn 19 Uhr 31 und am Sonntag, den 11. Februar, ab 17 Uhr 01.
Das Präsidium mit Katrin Bacher und Hubert Feichter hat sich die Mühe gemacht, den gesamten Sitzungsablauf in Reimform zu präsentieren und erntet dafür viel Applaus vom Narrenvolk.
Valerie Köstl, Hannah Moritz, Emma Murray und Viktoria Wieser bilden die Garde und liefern unter der Einstudierung von Martina Robinig  äußerst schwungvolle Tanzeinlagen. Der Gardemarsch und Showdance „Rockin‘ Fifties“ ringen den vier Mädels körperliche Höchstleistungen ab, weil das begeisterte Publikum das sympathische Quartett ohne Zugabe nicht von der Bühne lässt.
"Die Kichererbsen", Lia Marie Putz, ganze sieben Jahre alt und ihre Tante Tanja Felsberger spielen sich mit der ersten Sprechnummer „In der Schule“ in die Herzen aller Anwesenden. Die freche Göre bringt ihre Lehrerin zur Verzweiflung. Wenn sie fünf Tiere aufzählen soll, ist sie schnell fertig: "Ein Löwe und vier Zebras". Sie kennt auch den Unterschied zwischen Gott und einem Lehrer: "Gott weiß alles - der Lehrer weiß alles besser". Einfach köstlich anzusehen, wie pointiert das junge Talent die vielen witzigen Fragen und Antworten von sich gibt und wie ihre "Vorgesetzte" damit umgeht.
„CCN“ – Club der charmanten Narren", das sind Sissi Köstl, Christa Isopp, sowie Emma und Daniela Murray.  „Im Orient“  haben es ich die Damen gemütlich gemacht und lesen aus "1000 und einem Harem". So gibt es viel geistreiches zu hören: "Besser von Rembrandt gemalt, als von Weinbrand gezeichnet", oder "Ich ernähre mich bewusst, weil bewusstlos geht nicht".
Als "Ulli, die Scheane" präsentiert Ulrike Scheiber „Gurk aktuell“ und sorgt mit ihren Lokalnachrichten für sehr viel Heiterkeit. Unter anderem ist zu vernehmen, dass Vizebürgermeister Siegfried Wuzella bei einer Faschingsveranstaltung den Preis für die beste Maske erhielt, obwohl er dort völlig unmaskiert erschienen ist.
Die "Pisweger Dorftratschen", Elisabeth Olschnögger, Ingrid Sabitzer und Angelika Wernig sind wieder in absoluter Bestform. Das Damentrio ist diesmal „Auf der Pirsch“ und schießt so manche Breitseite auf an- und abwesende Mitbürger, sodass die Besucher aus dem Lachen nicht mehr herauskommen. Vor allem ihre musikalischen Leckerbissen sind extrem "schmackhaft": Dem, bei der Premiere verhinderten Bürgermeister wird ausgerichtet, dass das Leben erst mit 82 Jahren beginnt. Der Abgesang über die vielen geschlossenen Gastronomiebetriebe in der Gemeinde und Umgebung ist eine komödiantische Glanzleistung.  
Bei der Begegnung von  "Die Zwa",  Tanja Felsberger und Martina Robinig  „Am Klo“, gibt es im Saal kein Halten mehr. Die tiefgründige Kommunikation der beiden bringt die Gäste zum Weinen - vor lauter Lachen. Bei dem extrem amüsanten Schlagabtausch erfährt man zum Beispiel, dass es durchaus sinnvoll ist mit der erst 14-Jährigen Tochter über Sex zu sprechen - schließlich kann man immer etwas dazulernen. Fremdgehen ist übrigens auch kein Problem, schließlich ist der beste Freund des Gatten kein Fremder. Mit Humor wird auch der Besuch beim Zahnarzt genommen, auch wenn der nichts mehr ausrichten kann und die Anschaffung eines Pürierstabes empfiehlt.
Wenn die "Turner" Alexander Donis, Klaus Sabitzer, Mario Nott, Gerald Lattacher, Kilian Buchatschek, Armin Fleischhacker und Andreas Eichwalder mit der, für die Choreographie verantwortlichen Nina Lauchart  die Narrenbühne stürmen, dann steigt die Stimmung auf den Siedepunkt: Sieben ausgewachsene Männer in entsprechender Frauenkleidung tanzen mit einer Lady  „Cancan“ vom Feinsten. Ohne Zugabe kommen die Tanzkünstler natürlich nicht davon und die Erschöpfung ist den athletisch gebauten Männern kaum anzusehen.
Krönender Abschluss: Die "Schmähtandler", Andreas Schnitzer, Johannes Poglitsch, Christian Aichern und Johannes Tuppinger werden erstmals von Gudrun Aichern an der Gitarre unterstützt.  Mit „Wås Ålts und wås Neigs“ zeigen die Humorkanonen, um den modernen Sprachgebrauch zu strapazieren,  "wie Fasching geht". Mit viel Witz und auf hohem gesanglichen Niveau parodieren sie nicht nur Udo Jürgens sondern "beglücken" ihr Publikum auch mit wirklich amüsanten Seitenhieben auf, mehr oder weniger prominente Gurktaler - absolut top!
Die Musik kommt heuer vom Sattnitz Trio, das optimal mit den Darstellern kooperiert.
Großes Kompliment an Regie und Koordination: „Father and Son“ Harald und Peter Monay haben den lustigen Haufen bestens im Griff.
Was wäre der Fasching ohne bewährte Helfer? Für den Bühnenbau zeichnen Alfred Kraßnitzer und Johann Leitgeb verantwortlich.
Maske: Melanie Wissiak  und Nicole Feichtinger verschönern gekonnt das komplette Bühnenensemble.
Damit auch wirklich nur jene in den Genuss der absolut gelungenen Faschingssitzung kommen, die auch eine Karte haben, wird man an der Abendkasse von Doris Rossmann und Tanja Kronlechner freundlich empfangen.
In der Hoffnung, niemanden der engagierten Gildenmitglieder vergessen zu haben, schließt ein durch und durch begeisterter Schreiberling seinen Bericht - mit einem kräftigen "Heil Enka!".

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