Podiumsdiskussion: Die Anliegen der Kleinparteien
Präsentierten ihre Themen: KPÖ, Fair, BZÖ und Verantwortung Erde.
Auch die Kandidaten der aktuell nicht im Landtag vertretenen Parteien kamen bei der WOCHE-Wahldiskussion letzte Woche im St. Veiter Rathaushof (Bildergalerie) zu Wort. Sie nahmen in der ersten Reihe Platz: Karl-Heinz Nadasdy (BZÖ), Thomas Moritz (Verantwortung Erde), Wolfgang Leitner (Fair) und Mirko Messner (KPÖ).
Für den Kandidaten der BZÖ sei es schwierig, in wenigen Worten, das Wahlprogramm zu erklären. Nadasdy fügte jedoch an: "Ich wundere mich, dass die Parteien auf der Bühne großteils seit Jahrzehnten wirken und genug Gelegenheiten hatten, all die angesprochenen Dinge zu lösen." Zudem solle die Lehrlingsausbildung künftig zu 100 Prozent vom Land Kärnten übernommen werden.
"Es redet niemand von einer Arbeitverkürzung auf 30 Stunden bei vollem Lohn – das ist durchaus finanzierbar", merkte Mirko Messner an.
Wolfgang Leitner, der selbst tief in der Wirtschaft verankert ist, sagte, dass Transparenz und Kontrolle nicht nur in finanzieller Hinsicht besonders wichtig sind. Und: "Eingefahrene Strukturen müssen hinterfragt werden."
Verantwortung Erde sehe sich selbst nicht als Partei, sagte der Spitzenkandidat Thomas Moritz. "Es gibt nur uns Menschen, die sich zusammentun und miteinander kooperieren sollen." Man wolle Kärnten als Pionierregion des Landes etablieren und eine Ökonomie forcieren, die "unsere Bedürfnisse stillt und auf ein gutes Leben für alle ausgerichtet ist."
Mehr:So verlief die WOCHE-Wahldiskussion!
Alles zur Landtagswahl unter:www.meinbezirk.at/ltw18ktn
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