Stadtgemeinde Ebreichsdorf, Bezirk Baden (NÖ)
Gemeinderatswahlen am 26.01.2020 – NEOS Ebreichsdorf
EBREICHSDORF. Anlässlich der am Sonntag, 26.01.2020, stattfindenden Gemeinderatswahlen wurden im Sinne einer objektiven Berichterstattung und im Interesse der Bevölkerung der Stadtgemeinde Ebreichsdorf die Parteien, die hier noch nicht zu Wort gekommen sind, ebenfalls befragt und haben ihre Statements abgegeben.
Der Spitzenkandidat der NEOS, Herr Andreas Goldberg, nimmt zu den u.a. Fragepunkten folgendermaßen Stellung:
Wie sieht Ihr Zukunftsprogramm aus und was sind für die Ebreichsdorfer NEOS die primären Herausforderungen?
ANDREAS GOLDBERG: Wir stellen Bildung über alles. Deshalb wollen wir sicherstellen, dass es ausreichend Betreuungsplätze und Pädagoginnen und Pädagogen in den Schulen gibt. Darüber hinaus schlagen wir vor, Schulgebäude und Pausenhöfe für ein lernfreundliches Klima zu begrünen. Das lässt sich auch im Ortskern umsetzen. Nachdem ein Hitzerekord den nächsten jagt, braucht es einen grünen Ortskern, anstatt einer Betonwüste. Weiters wollen wir NEOS daran arbeiten, den Ortskern zu beleben und die Ortsteile sicher miteinander zu verbinden. Am Beispiel Schranawand sieht man, dass es keinen sicheren, beleuchteten Weg zu einem anderen Ortsteil gibt, der für Fußgänger oder Radfahrer erreichbar ist. Im Gesundheitsbereich ist uns ein eigenes Primärversorgungszentrum in Ebreichsdorf ein Anliegen. Und natürlich wollen wir eine transparente Gemeinde, die verschiedene Formen der Bürgerbeteiligungen auch online anbietet und es erlaubt, dass Amtswege künftig auch digital erledigt werden können.Was verstehen Sie unter Sozialität, Demokratie und Bürgernähe?
ANDREAS GOLDBERG: Per Definition ganz wesentliche Punkte, die vor allem in der Gemeindepolitik eine Rolle spielen. Die Kommunalpolitik ist nämlich der direkteste Weg, um das eigene Lebensumfeld zu gestalten. Dazu braucht es Bürgerinnen und Bürger, die mutig aufstehen und anpacken. Dazu braucht es aber auch bürgernahe Politikerinnen und Politiker, die als Vorbild mutig vorangehen und Demokratie ernst nehmen.Was möchten die Ebreichsdorfer NEOS im Gemeinderat in Zukunft verbessern, wie könnte die Zusammenarbeit effektiver funktionieren und kooperativer gestaltet werden?
ANDREAS GOLDBERG: Ich bin davon überzeugt, dass die Bewohner in Ebreichsdorf und die Gemeindepolitik näher zusammenrücken müssen. Ein Sprichwort sagt, beim Reden kommen die Leute zusammen. Da ist viel Wahres dran. Wenn wir es schaffen, die etwas mehr als 10.000 Einwohner möglichst gut einzubinden und sie beispielsweise online über ihre Sorgen und Anliegen zu befragen, können maßgeschneiderte Lösungen entstehen. Mehr Kommunikation beugt Kommunikationsproblemen und Missverständnissen vor.Warum sollte man die Ebreichsdorfer NEOS am 26. Jänner 2020 wählen?
ANDREAS GOLDBERG: NEOS ist ein Angebot an all jene, denen nicht nur ein zukunftsfittes, sondern auch ein transparentes und bürgernahes Ebreichsdorf am Herzen liegt. Wir wollen, dass Bürgerinnen und Bürger verstärkt in die Gestaltung der Stadtgemeinde eingebunden und ihre Ideen als Chance und Potenzial verstanden werden.Was würde ein NEOS-Bürgermeister anders bzw. besser machen?
ANDREAS GOLDBERG: Ich persönlich sehe den Bürgermeister als Dienstleister, der den Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet ist. Deshalb ist mir eine gelebte Bürgerbeteiligung ein echtes Anliegen – ich denke da etwa an verpflichtende Befragungen vor Projektbeginn oder an einen aktiven Kinder-, Jugend- und Seniorengemeinderat. Dass das ein echtes Herzensthema ist, haben wir bewiesen.
Wir sind nicht nur vor Wahlterminen, sondern seit der Gründung unseres Teams vor einem Jahr in der Gemeinde unterwegs.
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