Horoskop

Was die Sterne 2023 für uns bereithalten

Eine astrologische Prognose für das kommende Jahr 2023 von Johann Mayr aus Neuzeug.

SIERNING. Im Februar 2022 trafen sich Mars und Pluto im Steinbock (Mars steht für Tat, Durchsetzung und Kampf - Pluto für Transformation, aber auch für kollektive Ängste, Krisen, Tod, Kontrolle, Zwang, Macht, Hass, Ohnmacht, Rache etc.). Somit ist der genau zu diesem Zeitpunkt ausgebrochene Ukrainekrieg im Mars/Pluto-Zyklus eingebettet.
Zu einem vorläufigen Höhe-/Wendepunkt könnte es im Frühjahr 2023 kommen, wenn die beiden Planeten in Opposition sich gegenüber stehen werden. Die Problematik liegt in der Zwanghaftigkeit, Intensität, Leidenschaft und Besessenheit die dieser Konstellation innewohnt. Bei Mars/Pluto gibt es nur den totalen Sieg bzw. die totale Niederlage. Kompromisse auf dem Verhandlungswege, sind in einer solchen Zeitqualität schwer bis gar nicht möglich.

Saturn in Fische

Im März 2023 wird Saturn für annähernd drei Jahre in die Fische wechseln. Saturn steht generell für die Substanz und für alles was uns Sicherheit, Halt und Stabilität gibt, sowie für Grenzen, Strukturen, Autoritäten, Verantwortung und Gesetzgebung. Fische ist das soziale, entgrenzende, auflösende und durchlässige Prinzip. Somit ist Saturn in den Fischen nicht nur die klassische Pleitekonstellation, (hohe Substanzverluste stehen ins Haus) sondern vieles, das uns in der Vergangenheit Sicherheit, Halt und Stabilität gegeben hat, kann sich unter dieser Konstellation auflösen. In solchen Zeiten haben auch immer wieder Verschiebungen von Staatsgrenzen stattgefunden (siehe Fall der Berliner Mauer).
Autoritäten stehen in so einer Zeit eher schwach, Gesetze werden in solchen Zeiten oftmals flexibler, um nicht zu sagen, schwammig ausgelegt. Sozialutopien gewinnen in solchen Zeiten zumeist an Fahrt. Saturn wird uns in den kommenden drei Jahren auf jeden Fall auch vor Augen führen, wie dauerhaft und tragfähig unser Sozialsystem wirklich ist.

Pluto im Wassermann

Mit dem Wechsel von Pluto in den Wassermann (März 2023, Jänner 2024 und November 2024 – Pluto bleibt dann bis 2043 im Wassermann), können einige weltliche Ereignisse hier auf Erden einher gehen. Passend zu dieser gewaltigen Energieumstellung wären in etwa Erdbeben oder Vulkanausbrüche historischen Ausmaßes, Probleme mit Sonnenlicht, Elektrizität und Flugverkehr könnten dann die Folge sein. Besonders große Gefahren birgt diese Konstellation bei Kriegen in Bezug auf allfällige Atomschläge bzw. Atomkatastrophen. Auch das vielfach besagte Blackout wäre ein mögliches Szenario. Die Menschen hier auf Erden werden jedenfalls durch diesen Energiewechsel wacher, aufständischer und sensibler gegen Zwang, Unterdrückung und Manipulation werden, denn Pluto im Wassermann ist eine revolutionäre Energie, die auch eine geistige Transformation bringen wird (siehe damalige französische Revolution).
Auf die europäische Union und deren Bürger werden dann über einen Zeitraum von annähernd 20 Jahren schwerste Plutotransite wirken. Eine lang anhaltende, krisenhafte wandelnde Zeitphase steht Europa bevor. So mancher uranisch veranlagte und somit freiheitsliebende Mensch, der mit starren Plänen, Verkollektivierung und Zwängen nicht so gut umgehen kann, beziehungsweise mit Wohlstandsverlust und Krisen nicht so gut zurechtkommt, könnte geneigt sein, im Laufe dieser Zeitphase Europa zu verlassen, allen voran natürlich Firmen.

Persönliche Entsprechungen

Begünstigt durch Jupitereinfluss (Fülle, Glück, Erfolg) werden bis Ende Mai 2023 die Feuerzeichen Widder, Löwe und Schütze sein. Ab Juni bis Ende des Jahres dann die Erdzeichen Stier, Jungfrau und Steinbock. "Ihnen persönlich wünsche ich, dass Sie diese Zeit gut meistern mögen und auch in dieser sicherlich außergewöhnlichen Zeitqualität, ihre Lebensfreude bewahren und leben können", so Mayr