Ultraheißes Kriterium in Steyr: Seifenkistenrennen bei 30 Grad

Foto: Club 41 Steyr
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STEYR. Piloten und Zuseher schwitzten gleichermaßen: Beim 2. Seifenkistenrennen in der Steyrer Innenstadt am 9. Juni 2018, veranstaltet vom Club 41 Steyr und vom Round Table Club Steyr, waren wahrhaft tropische Temperaturen zu verzeichnen. Trotzdem war die Veranstaltung gut besucht und ein voller Erfolg.
Wurden die Zuseher und Piloten beim ersten Rennen vor drei Jahren von einem fürchterlichen Wolkenbruch gefordert, war es heuer wie bei der Veranstaltung im vergangenen Jahr die Hitze. Trotzdem gaben die 35 Starter alles. Die Organisatoren hatten ohnehin alle Hebeln in Bewegung gesetzt, um wieder ein spannendes und unfallfreies Rennen zu gewährleisten.
Vom Startpunkt der Strecke vor der Stadtpfarrkirche am Brucknerplatz sausten die Seifenkisten in die Pfarrgasse hinunter, wo eine Schikane zu meistern war. Am Beginn des Stadtplatzes wurden die Boliden in der Steilkurve gefordert, worauf der Auslauf bis zum Ziel beim gotischen Bummerlhaus folgte.
Jeweils ein Probelauf und zwei Rennläufe waren zu bewältigen. Besonders gut bewährten sich die zehn Seifenkisten, die Mitglieder des Clubs unter Leitung von Othmar „Knoz“ Riepl nach eigener Konstruktion gefertigt und als Leihautos zur Verfügung gestellt hatten. Aber auch phantasievoll entwickelte Konstruktionen nahmen an dem Rennen Teil, darunter ein von Schülern der HTL Steyr gebautes Rennfahrzeug.
Versorgt wurden die Zuschauer in den Schanigärten der Stadtplatz-Wirte und vom clubeigenen Cateringstand unter der Leitung von Bernd Purkhart. Daneben ging das Buburuzza-Eis weg wie die warmen Semmeln. Die Erlöse werden wie im vergangen Jahr einem wohltätigen Zweck gewidmet. Heuer geht der Betrag wieder an die Aktion „Licht ins Dunkel“.
Bei der Siegerehrung durch Rennleiter Harald Nusime gab es verschiedene Wertungen zu feiern. Anstelle von Pokalen wurden die Piloten mit Original Steyrer Granit-Pflastersteinen geehrt. Schnellster Fahrer war Thomas Reiterer vom Team Starkstrom mit einer Zeit von 1:02,89, gefolgt von Julia Egger vom Mayr-Bau-Racing-Team mit 1:03,11 und Julian Reiter mit 1:03,12.
Bei der Teamwertung hatte das Mayr-Bau-Racing-Team die Nase vorn (1:06,55), gefolgt vom Team Raika Steyr und vom Team Club 41 Spittal an der Drau. Schnellster Fahrer war Helmut Kaiser vom Team Raika Steyr mit 0:31,44. Schwerster Fahrer war Peter Steinleitner (96 kg), Leichtester Fahrer Georg Bozic (58 kg). Schnellste Dame war Julia Egger vom Mayr-Bau-Racing-Team. Das weitest angereiste Team war der Club 41 Spittal an der Drau.

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