50 Jahre LPBZ Christkindl

Das Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl feiert das 50-jährige Bestehen. | Foto: Thöne
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GARSTEN, STEYR. Das Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl (LPBZ) ist das Zuhause von hundert psychisch Kranken und sechs Wachkoma-Patienten. Die soziale Einrichtung des Landes OÖ feierte kürzlich das 50-jährige Bestehen und lud zu zwei Tagen der offenen Tür ein, die bestens besucht waren.

Den Gästen wurde beim „goldenen Jubiläum“ ein buntes Rahmenprogramm mit Musik, Infoständen und Hausführungen geboten. Auch die betreute Wohngemeinschaft Garsten, eine Außenstelle des LPBZ, präsentierte sich. Im Landespflegezentrum, das Leopoldine Halbmayr seit 15 Jahren leitet, sind 44 Pflegemitarbeiter beschäftigt. Zu den „Urgesteinen“ zählt Pflegedirektor Franz Seyerlehner. Er ist seit 1983 im LPBZ tätig und leitet seit 15 Jahren die Geschicke der Pflege.

Beste Betreuung
„Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf“, zitierte Leopoldine Halbmayr beim Festakt am 20. September ein afrikanisches Sprichwort, um es sogleich abzuwandeln: „Um so ein Pflegeheim betreiben zu können, braucht es ein ganzes Land.“ Das Land OÖ schaffe die Voraussetzungen, dass psychisch kranke Menschen bestmöglich gepflegt und betreut werden können, betonte sie.

Jeder sollte Pflege mitfinanzieren
Die Festrede hielt Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl. „Ich habe jedes Mal, wenn ich hierher komme, das Gefühl: Hier geht es den Leuten gut“, sagte er. Österreich sei ein sehr soziales Land. Um die Pflege auch in Zukunft – vor allem finanziell – abzusichern, sollte jeder Einzelne ein Prozent seines Einkommens hergeben, regte Hiesl an. Anstatt die Angehörigen zur Kasse zu bitten, sollten die Lasten gleichmäßig auf alle Bürger verteilt werden, sagte er. „Das kann sich jeder leisten.“

Unter den Gästen gesichtet: Nationalratsabgeordneter Johann Singer, 2. Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer, Landtagsabgeordneter Franz Schillhuber, LAbg. a. D. Hermann Kogler, Bezirkshauptfrau Cornelia Altreiter-Windsteiger, Garstens Bürgermeister Anton Silber, Steyrs Rotary-Präsident Berthold Kerschbaumer und zahlreiche Vertreter aus der Ärzteschaft.

http://www.zentrum-christkindl.at

Lesen Sie dazu auch diesen Bericht:
http://www.meinbezirk.at/steyr/chronik/ein-normales-leben-im-wachkoma-fuehren-d699297.html

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