OÖ Christbaumbauern

Das riecht verdächtig nach Weihnachten

OÖ Christbäume überzeugen nicht nur durch kurze Transportwege

GARSTEN. Sieben bis acht Jahre ist so ein Christbaum alt, wenn er den Weg von der Familie Buchberger-Bley in die heimische Stube findet. Auf fünf Hektar Fläche an drei Standorten dreht sich bei den Garstnern seit 1990 alles um den duftenden Baum. Angefangen mit dem Geschäft rund um den besonderen Baum hat Vater Johann. Sohn Hubert hat er mit seiner Liebe gleich angesteckt.

Verkaufsstart am 8. Dezember

Im Familienbetrieb hegen und pflegen die Buchberger-Bleys gemeinsam ihre Christbaumkultur. Jeder packt mit an. Auch der 15-jährige Samuel ist bereits involviert. „Er hat einfach das Auge dafür“, ist Vater Hubert stolz auf seinen Sprössling. Jetzt werden noch die letzten Vorbereitungen getroffen, bevor am 8. Dezember mit dem Christbaumverkauf gestartet wird. Aber soll man nicht noch bis zum Schluss zuwarten, damit der Baum möglichst lange die Nadeln behält? „Will ein Baum die Nadeln schmeißen, dann tut er das auch“, lacht der Garstner.
Ein gewisser Verlust ist normal, wichtig für die Haltbarkeit sei in erster Linie aber die Herkunft des Baumes: „Regionale Anbieter können die Frische des Baumes garantieren, weil er kurze Wege hinter sich hat.“

Wie erkennt man einen heimischen Christbaum?

Der Garstner empfiehlt, den Baum bis zum Fest kühl und schattig zu lagern. Später sollte er in einen mit Wasser gefüllten Christbaumständer gegeben werden. Und wie erkenne ich einen echten heimischen Christbaum? Ganz einfach: Man muss auf die sogenannte „Banderole“ achten. Die rot-weiß-rote Schleife ist mit der Aufschrift "OÖ Christbaumbauern", sowie mit den Daten des Züchters versehen.

Mehr dazu

Familie Buchberger-Bley starten ab 8. Dezember täglich von 9 bis 17 Uhr ihren Verkauf beim Lagerhaus Garsten. Neben Christbäumen, Beleuchtungsbäumen, Schmuckreisig (nach tel. Vereinbarung) werden auch Easy-fix Christbaumständer verkauft. Mehr auf www.weihnachtsbaum.at