Gemeinde Ternberg
Elementarpädagogik in OÖ: Der Aufholbedarf wächst

Sabine Engleitner-Neu (rechts im Bild) besuchte mit Bürgermeister Günther Steindler den Kindergarten Ternberg mit Leiterin Sabine Riener (links im Bild). Für die Kinder gab als Mitbringsel zwei Bücher und einen Obstkorb für eine gesunde Jause, worüber sich Fabian, Felix und Sebastian freuten. | Foto:  Privat
  • Sabine Engleitner-Neu (rechts im Bild) besuchte mit Bürgermeister Günther Steindler den Kindergarten Ternberg mit Leiterin Sabine Riener (links im Bild). Für die Kinder gab als Mitbringsel zwei Bücher und einen Obstkorb für eine gesunde Jause, worüber sich Fabian, Felix und Sebastian freuten.
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Designierte SP-Klubvorsitzende Sabine Engleitner-Neu besuchte Kindergarten in Ternberg.  In der Elementarpädagogik herrsche Aufholbedarf, sind sich Landtagsabgeordnete Sabine Engleitner-Neu und Bürgermeister Günther Steindler sicher.

TERNBERG. Sabine Engleitner-Neu, sie ist designierte Obfrau des SPÖ-Landtagsklubs, besuchte am 21. September den Kindergarten in Ternberg. Gemeinsam mit Bürgermeister Günther Steindler sprach sie mit Mitarbeitern und Pädagogen. „Mit unserem Drei-Punkte-Plan für besseres Gehalt, kleinere Gruppen und gerechtere Arbeitsbedingungen würde die Kinderbildung in Oberösterreich echte Fortschritte machen. Wichtig ist mir dabei vor allem die Meinung der Praktiker:innen, die jeden Tag mit vollem Einsatz für unsere Jüngsten da sind. Wir haben uns intensiv über den Arbeitsalltag ausgetauscht. Ich sage auch danke dafür, was tagtäglich geleistet wird“, so Engleitner-Neu.

Anders als in der Pflege, gibt es in der Elementarpädagogik genug Absolventen – jährlich schließen hunderte Schüler die BAFEP (Bundeslehranstalt für Elementarpädagogik) ab, aber nur ein Bruchteil der Absolventen startet später auch tatsächlich in den Beruf als Elementarpädagoge. Kindergärten und Krabbelstuben brauchen jedoch diese Experten.
Zum Thema Krabbelstube sagt Bürgermeister Günther Steindler: „Derzeit haben wir ausreichend Plätze, auch in unserer Krabbelstube. Ich rechne aber fix damit, dass der Bedarf steigen wird. Deshalb begrüße ich diese Initiative sehr.“

Sabine Engleitner-Neu sagt: „Ich verstehe, dass unter den jetzigen Umständen viele engagierte Pädagogen kündigen und sich andere Jobs suchen. Dabei spielen Kinderbildungseinrichtungen eine sehr wichtige Rolle im Leben unserer Kinder – sie sorgen für die optimale Entwicklung und schaffen gemeinsam mit den Eltern eine qualitative soziale Lernstruktur.“

Drei-Punkte-Plan für mehr Elementarpädagogen

Die SPÖ hat einen umfassenden Drei-Punkte-Plan vorgelegt, der rasch und wirksam helfen soll. Die Kernelemente umfassen gerechtere Bezahlung, die schrittweise Verkleinerung der Gruppengrößen und attraktivere Arbeitsbedingungen. „Wir haben in Oberösterreich noch viel zu tun: In keinem Bundesland ist es schwieriger einen Krabbelstubenplatz zu bekommen. Es ist höchste Zeit, dass Beruf und Familie zusammenpassen – alle Kinder in Oberösterreich haben das Recht auf die beste Bildung“, so Engleitner-Neu abschließend.
Rückfragen:
Kontakte via SPÖ-BO-GF Martin Hornhuber, 0664 4218481.

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