Forscher lassen Urzeit-Tiere wieder schwimmen

Der Paläontologe und gebürtige Steyrer Alexander Lukeneder leitet die Forschungen in Südtirol. | Foto: Privat
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  • Der Paläontologe und gebürtige Steyrer Alexander Lukeneder leitet die Forschungen in Südtirol.
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STEYR. Das Fossil einer bisher unbekannten Ammoniten-Art entdeckte der Paläontologe Alexander Lukeneder mit seinem Team vom Wiener Naturhistorischen Museum im Vorjahr in den Dolomiten.

An der Fachhochschule Wels wurde das versteinerte Tier mittels Computertomographen durchleuchtet. Gemeinsam mit den Spezialisten des Unternehmens „7reasons“ entstand ein realistisches 3D-Modell des Tiers, das vor 128 Millionen Jahren lebte und vor 65 Millionen Jahren ausgestorben ist.

128 Millionen Jahre alt
Bei dem Sensationsfund handelt es sich um ein 13 Zentimeter großes Fossil, das rund 128 Millionen Jahre alt ist. Die Wissenschafter gaben ihm den Namen „Dissimilites intermedius". Aufgrund der Rekonstruktion zeigte sich auch der eigenartig anmutende Schwimmstil der Tiere. Sie schwimmen, seltsam gekrümmt, ihr eigenes Körperende betrachtend.

„Computertomographie und 3D-Rekonstruktions-Programme ermöglichten es, das Fossil detailgetreu zu rekonstruieren und zu animieren“, berichtet Lukeneder. Der gebürtige Steyrer und 40-jährige Vollblut-Wissenschafter hat sich schon als Bub leidenschaftlich für Saurier & Co interessiert.

Alexander Lukeneder und sein Team haben die Beschreibung der neuen, alten Art als auch die 3D-Rekonstruktion in Fachzeitschriften publiziert.

Der Paläontologe und gebürtige Steyrer Alexander Lukeneder leitet die Forschungen in Südtirol. | Foto: Privat
Susanne Lukeneder entdeckte die Tiere im August 2011. | Foto: Privat
Bisher unbekannt und in Südtirol entdeckt: Dissimilites intermedius. | Foto: Privat
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