Japanische Schule Wien goes Singing Farm
Bauernhof mit allen Sinnen erfahren – auch mehrsprachig
Wertvolle Eindrücke von Tierwelt, Arbeit und Leben auf dem Bauernhof gewannen kürzlich die Schüler der Japanischen Schule in Wien auf der Singing Farm in Rohr.
Die 6- bis 10- jährigen Kinder aus Japan fütterten Hühner und Schweine, sammelten Eier ein, durften Babyferkel halten und streicheln. Ein kleines Kätzchen wurde auf den japanischen Namen "Akira" getauft. Woher das Futter für die Tiere stammt und wie viele Körner aus einem Samenkorn entstehen, erfuhren die kleinen Japaner auf einem Feldrundgang. Um den Kreislauf zu schließen, bereiteten die Kinder zum Abschluss Brötchen aus Weizenmehl zu und verkosteten Speck, Aufstriche und selbst gepflückte Kirschen und Ribiseln aus dem Obstgarten.
Die Japanische Schule in Wien wird vorwiegend von Kindern besucht, die mit ihren Eltern aufgrund deren Anstellung einige Jahre in Österreich verbringen. Die Neuankömmlinge sprechen wenig Deutsch. Englisch lernen manche erst seit dem japanischen Schulbeginn im April. Für Schüler und die japanischen Lehrer war das englischsprachige Programm ideal, da es überdies noch mit zahlreichen, der Altersgruppe entsprechenden Liedern unterstützt wurde.
Kindergartengruppen und Schulklassen zwischen 3 und 18 Jahren haben auf der Singing Farm in Rohr im Kremstal die Möglichkeit, "Englisch auf freier Wildbahn" zu praktizieren. Auf Wunsch wird auch ein Programm auf Deutsch angeboten, das sich mit aktuellen Themen der Schweinehaltung auf einem Schweinezuchtbetrieb befasst.
Kontakt: Tel. 0676/5700744
E-Mail: anita.buchriegler@gmx.at
Ein Kurzfilm vom Singing Farm-Programm auf YouTube unter:
Singing Farm – Schule am Bauernhof
zu sehen.
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