Ku(h)nst-Projekt an der Volksschule Resthof

STEYR. Ein ungewöhnliches Kunstprojekt hat die Volksschule Resthof durchgeführt. Die 2b-Klasse mit Klassenlehrerin Eva Anselgruber nahm eine durch Sturmschäden ramponierte lebensgroße „A faire Milch-Kuh“ in der Volksschule auf.

„Diverse Schäden und Löcher besserte Schulwart Schmiedinger perfekt aus, dann wurde die Kuh gesäubert, geschliffen und weiß grundiert“, erzählt Anselgruber. Danach haben die Schüler sowie eine Werkgruppe der 3b mit der Arbeit begonnen. Die Farben für ihr geplantes Ku(h)nstwerk wurden vom Elternverein und dem Farbenhaus Huber gesponsert.

Bilderbuch geschrieben
Die neue „Schulkuh“ wurde unter der Anleitung von Eva Anselgruber in den buntesten Farben und Mustern gestaltet. Die Begeisterung der kleinen Künstler steckte auch die 3c-Klasse mit Klassenlehrerin Gudrun Petz-Hoffmann an. Ein Literaturprojekt wurde gestartet, und im Rahmen der Begabtenförderung schrieben einige Kinder den Text für das Bilderbuch: „Nanu – wer sagt da Muh?“ Gestaltet wurde das Bilderbuch mit Fotos, die während der Malerarbeiten entstanden. Das Bilderbuch kann käuflich erworben werden (10 Euro, Frau Petz-Hoffmann, VS Resthof).

Song getextet
Auch der Schulchor unter der Leitung von Martina Stanger-Bumberger wurde vom „Kuhfieber“ angesteckt und stellte einen selbst komponierten“Kuh-Boogae“ vor: „Ja, ja, ja, Elsa ist unsre Kuh, die neue Resthof-Kuh. Muh, muh, muh, und bunt ist sie dazu!“

„Eine passende Kuhglocke schenkte uns der Schulwart, der auch noch ein rollbares Podest baute“, erzählt Anselgruber. So kann die Schulkuh nach Belieben im Schulhaus ihren Platz wechseln und bewundert werden.

Namenswettbewerb ausgeschrieben
Abgerundet wurde das klassenübergreifende Projekt von einem Namenswettbewerb. Alle Klassen der VS Resthof lieferten Vorschläge, und dann wurde fleißig gevotet. Den Siegernamen „Elsa Kunterbunt“ kreierte die Vorschule. Nun ist Elsa bunt, hat einen eigenen Song und auch ein Bilderbuch wurde ihr gewidmet!

http://vs-resthof.jimdo.com