Mähen lassen
Mit der warmen Jahreszeit kommt auch wieder die Zeit des ständigen Rasenmähens. Abhilfe können hier die immer beliebteren Rasenroboter schaffen.
STEYR. STEYR-LAND. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Halb- und Vollautomaten. Erstere Modelle sind günstiger im Preis, eignen sich allerdings nur für einfache Rasenflächen. Sie müssen von Hand in die Rasenfläche gestellt und zur Ladestation gebracht werden.
Vollautomaten werden genau auf den jeweiligen Garten angepasst und individuell programmiert.
Die Wahl des passenden Modells hängt von den jeweiligen Anforderungen und der Komplexität des Gartens ab. „Eine große Rolle spielt neben der Bodenbeschaffenheit die Grundstücksneigung. Zur Zeit schaffen die besten Modelle am Markt eine Steigung von bis zu 35%“, weiß Georg Wiesner, Abteilung Motorik im Lagerhaus Traunviertel in Waldneukirchen.
Der Preis richtet sich bei den vollautomatischen Rasenrobotern nach der Rasengröße auf der sie eingesetzt werden können. Wiesner empfiehlt, sich vor dem Kauf mit einem Experten zu besprechen: „Wir kommen vorab zum Kunden und schauen uns mit einem Testroboter die Begebenheiten genau an. Die Wahl des Modells und die Einstellungen werden dann individuell auf den Garten abgestimmt.“ Wer aber glaubt mit einem Rasenroboter überhaupt keine Arbeit mehr zu haben, der täuscht sich. Geputzt muss das Modell natürlich weiterhin noch per Hand werden und auch bei den Rasenkanten entlang von Gartenmauern muss der Mensch der Maschine nachhelfen.
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