Lerntrainerin und Polizei geben hilfreiche Tipps
So glückt der Schulstart

Jetzt noch den Schulweg gemeinsam mit den Kindern trainieren: Der kürzeste Weg muss nicht gleichzeitig auch der sicherste sein. | Foto: ARBÖ OÖ
  • Jetzt noch den Schulweg gemeinsam mit den Kindern trainieren: Der kürzeste Weg muss nicht gleichzeitig auch der sicherste sein.
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Am Montag ist Schulbeginn. Verkehrs-Experten raten, vor dem Schulbeginn den Weg dorthin zu üben.

STEYR & STEYR-LAND. Die letzten freien Tage sollten jetzt genutzt werden, um stressfrei „schulfit“ zu werden. „Das bedeutet, dem Alltag wieder Struktur zu geben und aufzustehen, wenn der Wecker läutet“, empfiehlt Sabine Robar. Die Steyrerin ist Diplomierte Legasthenie- und Lerntrainerin und veranstaltet Motivationscoachings in Schulen. Gemeinsames Lesen im Bett biete sich laut Robar besonders gut als Abendritual an.
Am kommenden Wochenende sollte die Schultasche gemeinsam gepackt sowie der Weg in die Schule geübt werden. Nicht die kürzesten Wege seien gleichzeitig auch die sichersten: Lieber einen Schulweg finden, wo wenige Autos fahren, das Tempo des Autoverkehrs niedriger ist und wenige Straßen zu überqueren sind. Nicht nur mit Taferlklasslern, auch mit Volksschülern der zweiten bis vierten Klasse sollten Eltern den Schulweg nochmals gemeinsam abgehen und dabei besprechen, worauf zu achten ist.

„Sehen und gesehen werden“

„Sehen und gesehen werden“ ist laut Bezirksinspektor Manfred Garstenauer, Bezirksinspektor vom Bezirkspolizeikommando Steyr-Land, oberstes Gebot, egal zu welcher Jahreszeit. Dunkle Kleidung sollte möglichst vermieden werden und die Schultasche mit Reflektoren ausgestattet sein. Vor allem die Eltern und Großeltern sind ein Vorbild: „Die Kleinen kupfern alles ab, was sie von den Älteren sehen. Wenn ich also möchte, dass mein Kind auf Sichtbarkeit schaut, muss ich das auch vorleben“, so Garstenauer. Viele Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto zum Unterricht, verstopfen damit nicht nur die Straßen, sondern gefährden auch die Fußgänger. Elternhaltestellen wie beispielsweise in Garsten findet er eine gute Sache: „Die Kids steigen hier in unmittelbarer Schulnähe, aber nicht direkt davor, aus.“

Kostenlose Beratung

Bei Problemen hilft die schulpsychologische Beratungsstelle Steyr-Kirchdorf Schülern, Eltern und Pädagogen weiter: Das Angebot ist niederschwellig, kostenlos und vertraulich. „Wir beraten auch anonym. Egal ob Mobbing, Lernschwäche, Prüfungsangst, schlechte Noten und so weiter“, so Bettina Langenfelder von der zuständigen Stelle in Steyr.
Infos auf bildung-ooe.gv.at

Den Schulweg üben

Tipps des ARBÖ OÖ für einen sicheren Schulweg:
• Gemeinsam mit den Kindern sichersten Weg fixieren.
Gefahrenquellen gemeinsam aufspüren.
• Den Kindern vorzeigen und vorleben, wie man sich richtig auf der Straße verhält.
Aufmerksam bleiben: Musik hören oder am Handy spielen lenkt vom Verkehr ab.
Richtiges Verhalten am Gehsteig vorzeigen.
• Unbedingt auf gute Sichtbarkeit achten.
Tägliches Taxiservice ist zwar gut gemeint, aber in Sachen Sicherheit am Schulweg oft kontraproduktiv: Dieses führt zu teils dramatischem Verkehrschaos vor der Schule. Somit schaffen Eltern oft selbst das Risiko für ihre Kinder.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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