„Suspended Coffee“ – ein Becher ein Anfang. Wir kümmern uns um unsere Mitmenschen
Schülerinnen der HLW Steyr arbeiten an der Einführung des sozialen Projekts „Suspended Coffee“ in Steyr.
Es ist ganz einfach. Ob in einem Kaffeehaus oder in einer Bäckerei: wer will, bezahlt mehr als die eigene Konsumation, einen Kaffee mehr, einen Kakao, einen Tee, ein belegtes Brötchen, eine Mehlspeise.
Diese „aufgeschobenen“ Konsumationen werden in den Cafés und Geschäften gut sichtbar angeschrieben. Bedürftige Menschen können diese „aufgeschobenen“ Produkte dann zu einem späteren Zeitpunkt konsumieren, ohne sie selbst bezahlen zu müssen.
Die Klasse 3BKM der HLW Steyr für Kultur- und Kongressmanagement plant seit Mitte November die Umsetzung von „Suspended Coffee“, auf Deutsch „aufgeschobener Kaffee“, in Steyr und startet in diesen Tagen mit der Umsetzung.
„Uns ist wichtig, jene Menschen sehr aktiv einzubinden, die die aufgeschobenen Konsumationen nützen sollen. Wir arbeiten mit verschiedenen Sozialeinrichtungen zusammen“, sagt Lisa Amon für das Projektteam. Die eigentliche Idee von „Suspended Coffee“ stammt aus Neapel und verbreitet sich zur Zeit in ganz Europa. Die Idee dahinter ist, nicht nur sozial schwächere Menschen zu unterstützen, sondern diese wieder in ein soziales Umfeld zu integrieren.
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