Der Wein-Jahrgang 2021 ist vielversprechend
Weinlese in Bad Hall
Trüb, kalt und nass, mit einigen herbstlichen Sonnenfenstern garniert, begannen die zwanzig Freunde und Familienmitglieder von Armin Rogl, Bad Halls ersten Weinbauern, mit der Lese. Zwei Tage lang wurden die reifen Trauben geschnitten, auf schadhafte Beeren untersucht und schließlich in die Transportboxen gebracht. Von dort geht es zum Geschäftspartner Eschlböck in Hörsching, der die Bad Haller Trauben zu Qualitätswein presst und in Flaschen abfüllt. Die Vision des Jungwinzers scheint voll aufzugehen, denn der Vorrat an den Weinen des Jahrgangs 2020 ist schon begrenzt. Die dritte Weinlese von den 6000 Weinreben verspricht wieder gute Tropfen von Grünem Veltliner und Gelben Muskateller. "Vor vier Jahren verwirklichte ich meine Vision vom eigenen landwirtschafltichen Betrieb mit einem Weingarten am sogenannten „Schmiedlus“ in Großmengersdorf", erzählt Armin Rogl. Das Grundstück befindet sich in schöner Südwestlage mit schweren tonhaltigen Böden und genügend Niederschlägen, sodass eine ständige Dauerbegrünung gewährleistet werden kann. Nach den aufwändigen Arbeiten im Weingarten freuen sich der Weinbauer und seine Freunde auf den vielversprechenden Jahrgang 2021.
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