Verletzung am Knie
Erneuter Rückschlag für Beachvolley-Duo Doppler/Horst

Das Knie von Clemens Doppler dürfte eine größere Zerrung ausgefasst haben – die Anreise nach Sotchi fällt ins Wasser.  | Foto: Nepel
  • Das Knie von Clemens Doppler dürfte eine größere Zerrung ausgefasst haben – die Anreise nach Sotchi fällt ins Wasser.
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Nach der krankheitsbedingten Absage des vier-Sterne-Turniers in Cancun (Mexiko) im April, wird nun auch das vorletzte für die Olympia-Qualifikation zählende vier-Stern-Event in Sotchi ohne die Vize-Weltmeister von 2017 über die Bühne gehen. Clemens Doppler verletzte sich im Abschlusstraining kurz vor Schluss am Knie und muss nach einem Fitnesstest für Russland passen.

STEYR. „Es ist wie verhext, als ob irgendwo jemand auf meine Voodoo-Puppe einsticht“, ist Clemens Doppler am Verzweifeln. „Jetzt haben wir Corona bedingt eh so wenig Turniere und müssen hinsichtlich Olympia-Qualifikation und Conti-Cup Nominierung Gas geben und dann falle ich ein zweites Mal aus!“ Die Verletzung geschah im letzten Training vor der Reise ans Schwarze Meer. In einer langen Rally mit den Österreichischen Sparringpartnern Robin Seidl und Philipp Waller setzte es Clemens Doppler ruckartig in einen ungewohnt tiefen Winkel seiner über die Jahre lädierten Knie. „Es hat sich richtig ungut angefühlt, eigentlich dachte ich: Das wars jetzt! Dementsprechend froh bin ich, dass die großen Bänder gehalten haben und ich nur eine Bewegungseinschränkung durch die Schwellung habe!“ 

Entwarnung, aber keine Anreise nach Sotchi

ÖVV-Arzt Lukas Brandner konnte noch am gleichen Tag Entwarnung hinsichtlich Kreuz- und Seitenbänder geben. Trotzdem dürfte die Baker-Zyste sehr beleidigt sein und das Kniegelenk eine gröbere Zerrung ausgefasst haben. Nach einer Belastungsprobe am Sonntag Nachmittag musste jedoch eine nüchterne Erkenntnis und Entscheidung hinsichtlich Anreise nach Sotchi folgen. „Ich fühle mich maximal zu 70% fit, bei einbeinigen Landungen sticht es mir jedes Mal ein. Das ist für mich eine schwierige Situation. Einerseits möchte ich meinen Partner nicht im Stich lassen, andererseits weiß ich, dass man zu 100% fit sein sollte um auf der World Tour mitspielen zu können“, so Doppler. Teampartner Alexander Horst ist froh, dass nicht mehr passiert ist. „So haben wir wenigstens die Chance mit viel Physioarbeit fit beim vier-Stern-Turnier in Ostrava antreten und uns weiter auf die Heim-EM in Wien Anfang August vorbereiten zu können.“

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