Steyr ist stolz auf Juniorenweltmeister Tom Mayrpeter
Zahlreiche Besucher und Ehrengäste beim Empfang des frischgebackenen Weltmeisters
Was sich seit dem Weltmeistertitel in Quebec für den 20-jährigen Steyrer Thomas Mayrpeter getan hat, kann er selbst noch gar nicht richtig realisieren. Zahlreiche Glückwünsche per SMS, E-Mail, via Facebook, Autogrammwünsche und Empfänge waren auf der Tagesordnung.
Seine Vorgänger als Juniorenweltmeister können sich hören lassen, es sind klingende Namen wie Hirscher, Svindal, Ligety und Pinturault, gegen die er jetzt beim Weltcupfinale in Lenzerheide startberechtigt ist. Ob er antritt, weiß er noch nicht, zur selben Zeit ist auch das Europacupfinale in Sotchi, wo ja 2014 die Olympiade stattfindet, und wenn die Generalprobe gelingt, wieso sollte Steyr nicht auch einmal einen Olympiasieger haben!
Toms bisher größte Erfolge: 4 Siege bei FIS Rennen, 3-facher österreichischer Meister, 5. Platz bei den olympischen Winterspielen 2009.
Zu seinen Hobbys zählen neben Skifahren natürlich Radfahren, Fußball und Beachvolleyball.
Groß geworden ist Thomas in der Skifamilie des Skiclubs Steyr, seine ersten Trainer waren Mandi Kiss und Thomas Springer, die sich mit ihrem Schützling sichtlich freuten. Zu Mayrpeters Mentoren zählt auch Abfahrtsweltmeister und ÖSV-Vizepräsident Hannes Trinkl, der ihn vor gut einem Jahr vom Aufhören überzeugt hat, besser gesagt ihm die Augen geöffnet hat und meinte, er solle sein Talent nicht wegwerfen, weil er jetzt schon besser fährt als Trinkl zu seiner Jugendzeit.
Was die Zukunft bringt, wird sich in den nächsten Rennen ergeben, auf einen Glückwunsch von ÖSV-Präsident Schröcksnadel wartet ja Tom noch, und dann kann man ja über einen Platz im Weltcup-Team reden.
Beim Weltmeisterempfang im GH Mayrpeter waren zahlreiche Ehrengäste dabei, an der Spitze LH Josef Pühringer, Sportlandesrat Viktor Sigl, Energie AG-Chef Leo Windtner und Bürgermeister Gerald Hackl. Alle gratulierten Thomas zu seinem Weltmeistertitel, und wie sagte sein erster Trainer Mandi Kiss so schön: "Jetzt ist er ein Weltmeister, vielleicht wird er ja auch ein großer Weltmeister." Zu wünschen wäre es ihm!
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