„SV Gaflenz Neu“

„Ziel ist es, soweit wie möglich mit Gaflenzern zu spielen“

„SV Gaflenz Neu“: Funktionär Sebastian Kellnreitner über den Einstieg in die 2. Klasse Ybbstal und über die neue Mannschaft.

GAFLENZ. Nach dem Ausstieg aus der 1. NÖ Landesliga stellt sich der SV Gaflenz neu auf. Künftig kicken die Gaflenzer in der 2. Klasse Ybbstal. Sebastian Kellnreitner, jahrelanger Jugend- und auch U23-Spieler, berichtet, wie es mit dem Fußball in Gaflenz künftig weitergehen soll.

Wie sieht die Zukunft aus?
Sebastian Kellnreitner: Unsere Liste ist nach wie vor noch nicht ganz fertig, die einzelnen Posten werden zum Teil neu vergeben. In sportlicher Hinsicht kann ich sagen, dass nun ein fünfköpfiges Gremium, bestehend aus Spielern und Funktionären, maßgeblich die Entscheidungen treffen wird. Damit wollen wir frischen Wind in die Sache bringen. Unser Ziel ist es, soweit es uns möglich ist, weitestgehend mit „Gaflenzern“ zu spielen.

Wer übernimmt künftig welche Aufgaben?
Als Obmann bleibt uns mit Günther Kellnreitner, ein engagierter, zuverlässiger und wichtiger Mann erhalten. Wie erwähnt, wird bei uns nun im Kollektiv entschieden, sprich, die Spieler sind als Meinungsträger mit eingebunden.

Wie setzt sich der neue Kader zusammen?
Unser Truppe wird aus Spielern der eigenen Jugend bestehen. Unterstützen werden wir diese mit Routiniers aus eigenen Reihen. Je Spiel sollen zwei, drei Routiniers die junge Truppe führen und ihnen auch den Einstieg in die Kampfmannschaft erleichtern.
Mit Trainer Franz Schachinger haben wir genau den richtigen Mann. Immerhin gilt es, eine Kampfmannschaft aus einem Kader von über 30 Spielern zu bilden.

Wie haben Sie die letzten Wochen und Monate erlebt?
Mit einer derart positiven Teilnahme von Spielern haben wir Funktionäre nicht gerechnet. Das ganze Projekt konnte nur durch das Engagement vieler ehemaliger Gaflenz-Spieler umgesetzt werden. Diese sind nun mit in der Organisation und auch als Spieler tätig.