„Doing Business in ...“ an der FH Steyr
Eine neue Veranstaltungsreihe an der Fachhochschule (FH) Steyr beleuchtet die Geschäftstätigkeit mit interessanten Wirtschaftsnationen.
STEYR. Das Interkulturelle Managementzentrum am Studiengang „Global Sales and Marketing“ (GSM) der FH Steyr hat eine neue Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen. Beim interkulturellen GSM-Lunch unter dem Motto „Doing Business“ wird jeden Monat ein anderer Länderschwerpunkt gesetzt.
„Doing Business in China“
Der zweite interkulturelle GSM-Lunch „Doing Business in China“ findet am Freitag, 17. Jänner, von 12 bis 13 im Hörsaal voestalpine an der FH Steyr statt. Die Veranstaltungssprache ist Deutsch. Referenten sind Feng Xiaho, Professor der UIBE (University of International Business and Economics, Peking), sowie Roman Sereinig von der Magna Powertrain, Engineering Center Steyr GmbH & Co KG. Sie werden über Kultur- und Geschäftserfahrungen in China berichten. „Im Anschluss laden wir herzlich zur Diskussion bei einem chinesischem Mittagssnack ein“, sagt Sophie Wiesinger vom Interkulturellen Managementzentrum (Cross-Cultural Management and Emerging Markets Centre) an der FH Steyr.
Anmeldung erbeten
Die Veranstaltung ist öffentlich zugänglich und kostenlos. Um Anmeldung per E-Mail unter events@fh-steyr.at wird gebeten.
Weitere Termine
Im kommenden Sommersemester folgen Themenblöcke zu den Ländern Türkei (März), Indien (April), Jordanien (Mai) und Uruguay (Juni). Nähere Informationen auf http://www.fh-ooe.at/campus-steyr
Erfolgreicher Auftakt im Dezember
Der erste interkulturelle GSM-Lunch zum Thema „Doing Business in Serbia“ fand am 6. Dezember 2013 an der Fachhochschule in Steyr statt. Mit Serbien wurde ein Schwerpunkt auf die so genannten „Emerging Markets“ gesetzt. Referenten waren Darko Pantelic, Professor der Universität Novi Sad, und Georg Grassl, General Manager der Sparte Wasch-/Reinigungsmittel Österreich der Henkel Central Eastern Europe GmbH. „Beim Smalltalk mit Businessleuten in Serbien sollte über Religion und Politik lieber nicht gesprochen werden“, erläuterte Grassl. „Außerdem muss Serbien die Vergangenheit ruhen lassen und sich auf die Zukunft konzentrieren“, meinte Darko Pantelic. Wohin sich Serbien entwickeln wird, sei schwer vorherzusagen, aber die Wachstumstrends seien vielversprechend, betonte Grassl, der mit Henkel in Serbien bereits stark expandieren konnte. Außerdem laufe in Serbien alles mit weniger Stress ab, und Deadlines seien nicht so strikt wie in Österreich. Im Anschluss an die beiden Vorträge wurde bei serbischer Bohnensuppe zur Diskussionsrunde geladen und die Möglichkeit zum Netzwerken geboten.
ZUR SACHE:
Das Interkulturelle Managementzentrum am Studiengang Global Sales and Marketing (Bachelor & Master) bietet neben interkultureller Lehre und Forschung auch Expertisen und Workshops für österreichische Unternehmen auf dem Weg zur Internationalisierung an. Ein großes internationales Netzwerk an (interkulturellen) Experten steht zur Verfügung und wird ständig erweitert. In der Lehre der Studiengänge Global Sales und Marketing kommt das SIMM (Steyr Intercultural Management Model) zum Einsatz, das die Themenbereiche von Geschichte, Weltreligionen, philosophischen Hintergründen von Entwicklungen, politischen Systemen, Recht & Gesetz bis zu gesellschaftlichen Aspekten als Erklärungsfelder für interkulturelle Unterschiede verwendet. http://www.fh-ooe.at/interkulturell
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.