InnoCamp36: Junge Ideen für die Zukunft

STEYR. Bei der dritten Ausgabe des von der FH OÖ Fakultät für Management Steyr ins Leben gerufenen „InnoCamp36“ am 04. und 05. November 2015 ließen Studierende aus 20 Nationen ihrer Kreativität freien Lauf. Zehn namhafte Unternehmen aus der Region nutzten die Möglichkeit, um neue innovative Ideen der Projektgruppen kennen zu lernen. Die Studierenden und SchülerInnen betraten mit den Fragestellungen der Unternehmen Neuland. Den ersten Platz holte sich das Team von Rubble Master, welches spannende Lösungsansätze für zukünftige Geschäftsmodelle ausgearbeitet hat. „Das InnoCamp36 ist eine gute Möglichkeit, um Fachhochschule, Unternehmen, Studierende und Schüler zu vernetzen und stärkt die ohnehin ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und der FH OÖ Fakultät für Management in Steyr“, so Dekanin Margarethe Überwimmer.

36 Stunden hatten die 90 Teilnehmer Zeit, ihr Projekt auszuarbeiten und zu präsentieren. Die Aufgabenstellungen kamen von namhaften internationalen Unternehmen, darunter Rosenbauer, emporia, Engel, SKF, TGW oder Voithofer & Partner. Jede Gruppe musste dann innerhalb von genau 360 Sekunden ihr Projekt vor der Jury präsentieren.

Projekt rund um Social Media und Mobile Apps auf Platz 1

Auf den ersten Platz reihte die Jury schließlich die Projektgruppe der Firma Rubble Master. Die Studierenden und drei Schüler der HTL 1 Bau & Design Linz entwickelten ein Konzept, wie Social Media und Mobile Apps zum Geschäftserfolg des Unternehmens beitragen können. Die harte Arbeit der Sieger wurde mit einer lukrativen Siegerprämie belohnt.

Der zweite Preis ging an die Projektgruppe vom Technology- und Innovations Center Steyr. Dabei ging es um eine Vision für ein „Internationales Welcome Center“ in Steyr, welches zum einem für internationale Fachkräfte- aber auch für Migranten, welche bereits in Steyr leben, eingerichtet werden soll. Auf Platz 3 schaffte es das Team von Voithofer & Partner mit einem Marketingkonzept für ein neues Produkt, welches Breitband-Datenverbindungen an jenen Orten zur Verfügung stellt, wo das Mobilfunknetz nicht mehr für eine Datenübertragung reicht.

Margarethe Überwimmer, Dekanin der FH OÖ Campus Steyr, ist mit den Ergebnissen des InnoCamp36 vollauf zufrieden: „Alle haben eine großartige Leistung geboten. Die Stimmung war exzellent und die TeilnehmerInnen waren total engagiert“. Sie ist stolz auf die Internationalität der Aktion. Insgesamt waren Studierende aus 20 verschiedenen Nationen am Start. Im Team und bei der Präsentation wurde Englisch gesprochen. „Das InnoCamp36 steht für die Vernetzung von Fachhochschule, Unternehmen, Studierenden und Schülerinnen“, betont die Dekanin.

Über InnoCamp36

InnoCamp36 wurde von Dekanin Margarethe Überwimmer an der FH OÖ Fakultät für Management in Steyr initiiert und fand in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Gemeinsam mit Organisator DI (FH) Friedrich Bauinger konnte man zehn Firmen und je eine Projektgruppe von neun bis zehn Mitgliedern - darunter Studierende, Austauschstudierende und SchülerInnen - zur Teilnahme motivieren. Die Gruppen haben 36 Stunden Zeit, um ihre Ideen zu den von den Unternehmen gestellten Fragen auszuarbeiten und müssen diese in 360 Sekunden vor der Jury präsentieren. Die Preisgelder stellten der Steyr FH Förderverein unter Vorsitz von Bürgermeister Gerald Hackl und die teilnehmenden Unternehmen zur Verfügung.
Nähere Infos: http://www.fh-ooe.at/InnoCamp36

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Foto: Cityfoto
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