Nach einem Jahr Bauzeit
Weinbergmair eröffnet neue Produktionshalle in Wolfern
Am 10. September feierte Weinbergmaier, Österreichs führender Tiefkühl-Produzent, im Beisein von Landeshauptmann Thomas Stelzer die Eröffnung der neuen Produktionshalle sowie der zusätzlichen Büroräume am Standort Wolfern.
WOLFERN. Rund 25 Millionen Euro wurden in den letzten drei Jahren in die Zubauten sowie die Modernisierung der Infrastruktur investiert. Mit der Inbetriebnahme der neuen Produktions- und Büroräume am Standort Wolfern setzt Weinbergmaier, ein Tochterunternehmen der Vivatis Holding AG, ein sichtbares Zeichen für zukünftiges Wachstum. Das Unternehmen mit den Marken „Bauernland“ und „Toni Kaiser“ hat sich auf die Produktion von typisch österreichischen Spezialitäten, traditionellen Mehlspeisen sowie Knödel- und Kartoffelgerichte fokussiert. Hochwertige Rohstoffe aus der Heimat bilden dafür die Grundlage. Im Geschäftsjahr 2019 erwirtschafteten 220 Mitarbeiter einen Umsatz von 52 Millionen Euro. Mit den neuen räumlichen Kapazitäten ist eine Ausweitung der Produktion geplant. „Dank der jüngsten Investitionen in unseren Unternehmensstandort in Wolfern haben wir einen hochmodernen und effizienten Betriebsstandort geschaffen, der auch zukünftigen Anforderungen in der Lebensmittelproduktion gerecht wird. Das ist die ideale Basis zur Fortsetzung des eingeschlagenen Wachstumskurses. Langfristig streben wir eine Verdoppelung unseres Geschäfts an“, gibt Gerald Spitzer, Geschäftsführer der Weinbergmaier GmbH, einen ambitionierten Ausblick.
Umweltfreundlich und sozial
In knapp einem Jahr konnte das umfangreiche Bauvorhaben umgesetzt werden. Neben einer Produktionsfläche mit 3.200 Quadratmetern wurden auch eine Lagerfläche im Untergeschoß mit 1.800 m² sowie Büro- und Sozialräume in der Größe von 1.300 m² geschaffen. Zudem investierte Weinbergmaier in vier neue LKW-Rampen sowie eine Siloanlage. Mit drei neuen Produktionslinien für Knödel, Grießnockerl und Germknödel ist das Unternehmen aktuell gut aufgestellt. Auch die Kaiserschmarrn-Linie wurde im Zuge der erweiterten Kapazitäten verdoppelt. Für 2022 plant Weinbergmaier am Standort Wolfern eine Produktionsmenge von 9000 Tonnen, das ist eine Verdreifachung der Menge in nur drei Jahren. „Nachhaltiges Wirtschaften ist uns ein großes Anliegen. Daher haben wir zusätzlich zur Ausweitung der Produktion auch die Infrastruktur am Standort umweltfreundlich erneuert. In einigen wesentlichen Bereichen konnten wir die sehr energieaufwändige Art des Tieffrierens mit Stickstoff durch eine moderne und effiziente Kälteanlage ersetzen. Die Inbetriebnahme einer modernen Abwasseranlage rundet die umweltfreundliche Investition im Produktionsbereich ab“, fasst Hannes Hasibar, Geschäftsführer der Weinbergmaier GmbH, die wesentlichen Erneuerungen zusammen.
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