Im zweiten Viertel waren die Iron Scorps komplett von der Rolle und hier zeichnete sich die Niederlage auch bereits ab. Mit einem Viertelergebnis von 4:17 und einem Zwischenstand von 19:33 war klar, dass es eines kleinen Wunders bedurfte, um das Spiel noch zu drehen.
Das Wunder blieb leider aus. Die Steyrer erfingen sich wohl, spielten wieder auf Augenhöhe, konnten den Fehlstart ins Obere Playoff jedoch nicht mehr abwenden. Einen schlechten Tag kann jede Mannschaft mal haben und so sehen die Verantwortlichen auch die positiven Dinge des Abends. Moral und Kampfgeist passten. Die Burschen haderten wohl bei zahlreichen Fehlwürfen und Einzelfehlern mit sich selbst, ließen aber bis zum Schluss die Köpfe nicht hängen. Wichtig ist nun diese unnötige Niederlage zu verarbeiten und wieder einen positiven Flow mit Spielwitz und –freude in die Mannschaft zu bringen. Ob dies geschafft wird, kann bereits beim nächsten Spiel, am Freitag, den 2. Februar, ab 20:15 Uhr in der Sporthalle am Tabor gegen die Swans Gmunden B bei freiem Eintritt beobachtet werden.