Sieg und Niederlage für ersatzgeschwächte Basketball-Hexen
Die Ausfälle bei den Steyrer Hexen halten an: Einerseits werden Spielerinnen vor dem wichtigen Viertelfinale der Österreichischen Meisterschaft nach Verletzungen bzw. Erkrankungen noch geschont, andererseits stehen Beruf und familiäre Interessen in zunehmendem Maß im Konflikt mit dem Spielplan. Leidtragende sind jene Spielerinnen, die nun einen erheblich größeren Anteil an Belastung und Verantwortung zu tragen haben und die eingespielten Formationen vermissen.
Besonders arg erwischte es am Wochenende die U19-Mannschaft, die ausgerechnet beim ungeschlagenen Tabellenführer mit dem allerletzten Aufgebot antreten musste.
WAT 3 Capricorns – DBK Steyrer Hexen 85 : 13 (16:2, 23:2, 244, 22:5). Gegen die erheblich größeren und auch sonst deutlich überlegenen Wienerinnen gab es keine Chance. Mit viel Kampfgeist wurde der sicher scheinende „Hunderter“ vermieden, sichere Würfe waren aber kaum zu erarbeiten. 11 der 13 Punkte gingen auf das Konto von Marlene Sperrer.
Weniger ins Gewicht fielen die Ausfälle bei der U16-Mannschaft, in der mit Ausnahme von Nina Schaufler und Hatice Talas nur U14-Spielerinnen antraten, die sich durchwegs bewährten:
DBK Witch Cadets – BK Duchess Klosterneuburg 67 : 48 (24:14, 11:11, 16:11, 16:12)
Das Viertelfinale ist erreicht, das Ergebnis für den weiteren Verlauf der Meisterschaft daher nebensächlich.
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