„Global Value Chain“: Herausforderungen und Chancen in Zeiten der Globalisierung

Zwei Perspektiven zu einem zentralen Thema: Die gut besuchte Session „Global Value Chain“ wurde von Dekanin und Studiengangsleiterin Margarethe Überwimmer gemeinsam mit Prof. Yang Jun, von der University of International Business and Economics organisiert und moderiert. | Foto: FH OÖ
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  • Zwei Perspektiven zu einem zentralen Thema: Die gut besuchte Session „Global Value Chain“ wurde von Dekanin und Studiengangsleiterin Margarethe Überwimmer gemeinsam mit Prof. Yang Jun, von der University of International Business and Economics organisiert und moderiert.
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STEYR. Mit Interesse verfolgt wird die oberösterreichische Präsenz in China auch vom für Bildung und Forschung zuständigen Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas Stelzer. „Das Beijing Humboldt-Forum ist eine hochklassige Plattform für wissenschaftlichen Austausch zwischen Österreich und China. Die thematische Erweiterung des Forums um das Thema ,Global Value Chain’ ist für die OÖ Wirtschaft relevant. Hier haben die Wissenschaftler der FH OÖ Fakultät für Management zweifelsohne die Themenführerschaft“, so Stelzer.
Andreas Zehetner, Vizepräsident für Internationalisierung der FH OÖ und Gründungsmitglied des Beijing Humboldt-Forums, und seine Kollegen haben durch ihr Engagement in China gemeinsam mit der renom-mierten Pekinger University of International Business and Economics (UIBE) ein großes internationales Netzwerk aufgebaut. „Davon sollen und werden künftig auch oberösterreichische Unternehmen profitieren. Und zwar durch fachlichen und kulturellen Austausch“, spannt Zehetner den Bogen zum Forum in China und der globalen Wertschöpfungskette mit ihren Facetten.

Gut besuchte Session „Global Value Chain“

Die gut besuchte Session zum Thema „Global Value Chain“ wurde von Dekanin Margarethe Überwimmer, Studiengangsleiterin ,Global Sales and Marketing’ am FH OÖ Campus Steyr und Leiterin des Interkulturellen Managementzentrums mit der Frage eröffnet, welche Kompetenzen international tätige Manager brauchen, um den interkulturellen Herausforderungen in einer immer liberaler und schneller agierenden Wirtschaftswelt gerecht zu werden. Überwimmers in einem Satz zusammengefasste Antwort: Interkulturell sensitiv denken und agieren und dadurch nachhaltige und wertvolle Beziehungen zu Kunden weltweit aufbauen. „Das Humboldt-Forum in Peking spielt dabei zweifelsohne eine Vorreiterrolle, die positiven Rückmeldungen der chinesischen Kollegen bestätigen das. Durch inhaltlichen Austausch generieren wir Mehrwert für die Kulturen und in der Folge auch für die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Ländern“, sagt Überwimmer. Die Wichtigkeit des Peking-Humboldt-Forums und seiner Rolle im interkulturellen Austausch unterstrich auch Österreichs Botschafterin in China, Irene Giner-Reichl in ihrer Abschlussrede zur Bedeutung nachhaltiger, stabiler Beziehungen für beide Länder.

Alumni-Treffen zum Thema Kulturerbe

Im Rahmen des 4. Beijing Humboldt-Forums fand auch ein Alumni-Treffen von Absolventen chinesischer Hochschulen statt, die einen Teil Ihres Studiums an verschiedenen Universitäten in Österreich verbracht haben. Dort diskutierten 27 Vertreter von Wirtschaft und Wissenschaft aus China und Österreich darüber, wie mit dem Austausch von Wissenschaft und Technologie das Kulturerbe beider Länder gefördert werden kann.

Zwei Perspektiven zu einem zentralen Thema: Die gut besuchte Session „Global Value Chain“ wurde von Dekanin und Studiengangsleiterin Margarethe Überwimmer gemeinsam mit Prof. Yang Jun, von der University of International Business and Economics organisiert und moderiert. | Foto: FH OÖ
Die Botschafterin der Republik Österreich in China, Irene Giner-Reichl (3.v.l.) verwies auf die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit in internationalen Beziehungen: (v.l.n.r) Wissenschaftsattaché Peter Schintlmeister, Miss Li Jingjing, Sopran an der Beijing National Opera, die ihre Ausbildung in Österreich erhalten hat, Botschafterin Irene Giner-Reichl und Prof. Andreas Zehetner, (FH OÖ). | Foto: FH OÖ
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